Einführung zum Verhältnis von Architektur und Zeit/Geschichte – Einführung in das architekturtheoretische Denken über Architektur.
Einführung in aktuelle Zeitgeschichte: ein Querschnitt durch die Ausstellungs-/Biennalen Entwicklung seit dem Crystal Palace, sowie nachvollziehen der jeweiligen Themensetzungen.
Eine Reihe von Begegnungen/Referaten/Gesprächen mit gegenwärtigen Architekten, zu Gegenwartsthemen der Architektur sowie zu ihrem Selbstverständnis in Bezug zur Hochschullehre. Neben einem Portrait der jeweiligen Büros / Personen soll die folgende Fragestellung die Begegnungen und Gespräche leiten:
Inwiefern macht es überhaupt Sinn, respektive inwiefern ist es wichtig (oder nicht), Architektur zu Gegenwart in Bezug zu setzen – da Architektur ja in der Regel für Zeithorizonte gedacht und geplant wird, die mindestens mehrere Generationen überspannen. Dabei könnten jegliche Zugänge Thema sein, etwa Gedanken zu Form, Stil, Ordnung, Verhältnismässigkeit, Genealogie von Typen, zu Architektur als Kunst und als Profession, auch indirektere Themen wie die demographischen Veränderungen, Nachhaltigkeit und "Life-Cycle Management", Digitalisierung, Planung und KI (BIM und smart City Planning), etc etc.
Programm: Sieben und drei Haltungen zur gegenwärtigen Architektur
7. Oktober – Vera Bühlmann (Architektur, Raum und Zeit und Gegenwart)
14. Oktober – Ludger Hovestadt / ETHZ (Informationstechnik und Architektur)
21. Oktober – András Palffy, TU Wien
4. November – Christoph Luchsinger, TU Wien
18. November – Emmanuelle Chiappone-Piriou, Architecture Exhibitions since 1900
25. November – Tina Gregoric, TU Wien, und Thomas Hasler, TU Wien
2. Dezember – Michael Obrist, TU Wien
9. Dezember – Wilfried Kuehn, TU Wien
16. Dezember – Gerhard Steixner, TU Wien