Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, eine eigenständige architektonisch-konstruktive Position zu spezifischen Raumanforderungen zu erarbeiten. Hochbaurelevante Fragestellungen sollen als integrativer Bestandteil des Architekturkonzepts bearbeitet werden.
Die Verkaterung angesichts aktuell kommunizierter Geschehnisse und Entwicklungen wächst. Ebenso das Bedürfnis nach einem unbelasteten (konfessionslosen) Rückzugsort, der eine Einkehr freistellt und Raum für Gelassenheit und Kontemplation lässt. Nach einem Ort, als Bindeglied zwischen äußeren Einflüssen und innerer Reflexion.Dieser findet sich am Nordosthang der Spinnerin (1.725 m), einem Kalk-Felsmassiv der Schafberggruppe in den nördlichen Kalkalpen, in welchem eine hängende Leichtbau-Struktur für temporäre Unterkünfte zu entwerfen ist.
Über die Definition der minimalen Aufenthalts-Anforderungen soll ein Raumprogramm mit geeigneten Nutzungsqualitäten entwickelt werden. Die Ermittlung der ortsspezifischen Möglichkeiten für ein entsprechendes konstruktives System erfolgt über die Erforschung der tektonischen Elemente des Hanges (Sättel, Falten, Furchen, Mulden).Bitte beachten Sie, dass dies ein vorwiegend konstruktives Entwerfen ist!
Einzelarbeiten Reflektieren, Modellbauen-Experimentieren-Skizzieren, Entwerfen, Planen-Konstruieren - in allen Phasen Projektbesprechungen und Präsentationen mit dem BetreuerKick off: Mo 06.03.23, 09.00h Forschungsbereich Hochbau 2 - Stiege 6/4. Liftstock, rechts
Pläne, Modell, Projektbeschreibung, bei Präsentationen Anwesenheitspflicht