Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:
Experimentelle Entwicklung einer Pavillon-ähnlichen Raumstruktur (freistehendes leichtes Bauwerk) im öffentlichen Raum mit unterschiedlichen Raum- und Nutzungskonfigurationen (2+). Das architektonische Konzept wird in Einklang mit der vorgeschlagenen Programmierung im öffentlichen Raum entwickelt. Die räumliche Ausformulierung basiert auf einer eingehenden Analyse von geometrischen und konstruktiven Prinzipien.
Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung ist die Entwicklung des architektonischen Entwurfs in Iteration mit der Tragstruktur, welche hinsichtlich geometrischer Kriterien tragstruktureller Performance und konstruktiver Ausgestaltung laufend geschärft wird. Die Untersuchungen erfolgen an analogen und digitalen Modellen - unter anderem mit algorithmisch gestützten Planungstools, die im Rahmen der LVA vorgestellt werden.
Exemplarisch soll das Projekt über eine Zeitspanne von einem Jahr an verschieden Orten in Wien aufgebaut werden. Der Entwurf soll bis zur 1:1 Struktur konzipiert und zumindest in Teilen als Mock-up geprüft werden.
Die LVA wird in Englisch und Deutsch geführt.
Die Studierenden analysieren anfangs selbständig; im weiteren Verlauf wird das architektonische Projekt in einer Kleingruppe erarbeitet.
Im Falle einer geänderten Corona-Situation kann es zu Änderungen des Formats kommen (z.B. Umstieg auf reines Distance-Learning)
Prüfungsimmanent
Die erste Übung ist für die weitere Teilnahme an der LVA verpflichtend.