Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
1) endogene und exogene Hemmnisse bei der Überwindung von Armut und Problemen der Stadt- und Regional- und Umweltentwicklung in Ländern des globalen Südens wissenschaftlich fundiert zu diskutieren
2) Wechselwirkungen zwischen Globalisierung, Ressourcenknappheit und unzureichenden/problematischen Entwicklungsbedingungen zu verstehen
3) Ansätze und Defizite zur Steuerung nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung sowie verbesserter Lebens- und Umweltqualität zu bestimmen
4) entwicklungspolitische Strategien, Maßnahmen, Instrumente sowie Projekte der Entwicklungszusammenarbeit von privaten, kommunalen, regionalen, nationalen und internationalen Akteuren (Institutionen, Firmen und Basisinitiativen) kritisch einzuschätzen
5) in Berufsfelder der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in der Stadt- und Regionalentwicklung, im Städtebau sowie in der Raum-, Infrastruktur- und Umweltplanung einzuarbeiten
1) Wirtschafts- und sozialwisssenschaftliche Beschreibung der Entwicklungsproblematik und Erklärung der Ursachen des Nord-Süd-Wohlstandsgefälles
2) entwicklungspolitische Ziele, Strategien, Instrumente und Institutionen nationaler und internationaler Akteure im Zusammenhang mit Globalisierungsfragen
3) Beschreibung und Erklärung der Urbanisierung und ihrer Auswirkungen (insbesondere in Großstädten von Entwicklungsländern)
4) Funktionen und Morphologie des Urbanisiierungsprozesses oder einzelner Bauten sowie Funktions- und Gestaltungsfragen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen
5) praktische Herausforderungen, methodische Vorgangsweise und Fallbeispiele einer integrierten Regionalentwicklung
6) Stadt- und Regionalplanung in schnell wachsenden Agglomerationen
Methoden variieren je nach Lehrveranstaltung, um die Studierenden in die Lage zu versetzen
- in der Ringvorlesung schnell Problemlagen zu verstehen, Positionen und STrategien kritisch zu diskutieren;
- in den beiden VUs Projekte auf lokale Bedingungen und nach Gender- sowie partizipative Kriterien zu realisieren;
- im Seminar komplexe Inhalte zu strukturieren sowie STrategien und Projekte zu bewerten-
Modul 30: international urban and regional development, beinhaltet folgende LVAs:
280.969 VU Integrated regional development in developing countries - 2.5 h;3.5 ECTS280.968 VO International Urbanisation - 2.5 h; 2.5 ECTS260.714 VU Architecture - Construction - Settlements - 1.5 h; 2.0 ECTS280.970 SE Planning and development in agglomerations - 1.5 h; 2.0 ECTS
Eine Anmeldung zu diesem Modul wird automatisch in alle dazugehörigen Lehrveranstaltungen (Modulfächer) übernommen. Student/inn/en, die nur einzelne Lehrveranstaltungen des Moduls besuchen wollen, können sich in TISS bei diesen LVAs direkt anmelden.
Alle Studierende aus der Studienrichtung Raumplanung, die sich nicht anmelden konnten, aber an der Teilnahme interessiert sind, sollen unbedingt zum KICK-Off-Meeting kommen. Der neue Studienplan ermöglicht die Berücksichtigung von diesen Lehrveranstaltungen.
In dem Modul soll integratives Denken und nachhaltiges Planen unter besonderer Beachtung von Entwicklungsproblemen in Ländern, Regionen und Städten des Globalen Süden erlernt und vertieft werden. Der Leistungsnachweis wird aus dem Vermögen der Studierenden (oder Gruppen) zu einzelnen Themen integrative Sichtweisen unter Verknüpfung von verschiedenen Sichtweisen zu entwickeln und eigene Ideen zu präsentieren (Diskussionen, Poster, Arbeitspapiere)