Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage sich nicht mit der gegenständlich gebauten realen Umwelt zufriedenzugeben und übliche Stadt-, Wohn- und Architekturkonzepte zu hinterfragen und Architektur in ihrem Wesen neu zu begreifen.
Neue Technologien wie VR und AR haben unsere Wahrnehmung grundlegend erweitert. Manches wurde schnelllebiger und doch blieb einiges beim Alten. Kunst zu vermitteln bedarf stets neuer Konzepte und eine große Herausforderung ist die variierende Aufmerksamkeitsspanne von Besuchern, die in einer Stunde Alles erleben wollen und andere, die sich dafür Tage Zeit nehmen.
Ziel des Entwerfen ist ein Redesigne des Klassikers. Wie würdet ihr heute, am gleiche Bauplatz, ein Kunstmuseum entwerfen?
Im Kurs wollen wir uns mit Geometrischen Möglichkeiten beschäftigen, bei denen Architektur wachsen, oder sich auf eine andere Art und Weise weiterentwickeln kann. Dazu bedienen wir uns auch digitalen Entwurfsmethoden. Unterstützende Workshops sind wöchentlich und begleiten die Entwurfskorrekturen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch sollten die Studierenden ein Interesse an digitalen Methoden mitbringen.
Die Projekte werden in der Übung mittels Beamer projiziert und gemeinsam diskutiert. Die Arbeiten werden dafür vor dem jeweiligen Präsentations- bzw. Korrekturtermin digital upgeloaded und sind für alle gleichermaßen zugänglich. Jeder Studierende kann so jede Arbeit und Kritik nachvollziehen und auch außerhalb der Übung in Ruhe reflektieren.
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