Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Raumkonfigurationen an einem konkreten Bauwerk zu erarbeiten, unter den elementaren Aspekten des architektonischen Entwurfs in räumlich komplexe Kompositionen zu transformieren, und diese mittels Skizzen, Schemata und Collagen als maßstabsgetreue Darstellungen zeichnerisch in ein übergeordnetes Ganzes zu fassen.
In der Vorlesungsübung werden grundlegende Fertigkeiten der architektonischen Gestaltung sowie ein Verständnis zu Form und Wirkung vermittelt. Die Vorlesung untersucht diese Inhalte anhand von Gegenüberstellungen ausgewählter Referenzen und Elementen aus allen Epochen der Kunst und Architektur bis zur Gegenwart. Die wesentlichen Elemente eines Bauwerks werden beispielhaft zu den Themen der einzelnen Aufgabenstellungen, die vom Anspruch an Struktur, Fassade, Licht und Material bestimmt sind, behandelt.
Die Vorlesungsübung bietet eine erste Annäherung an den architektonischen Entwurf durch eine Reihe von Vorlesungen und zweier einfacher Entwurfsübungen, welche sich mit herausragenden Wiener Architekturikonen auseinandersetzen.Die Entwurfskonzepte sind als gut lesbare Skizzen, Collagen, Schemata, Varianten und folglich als planare, maßstäbliche, zweidimensionale Zeichnungen (Grundriss, Schnitt) sowie räumliche, dreidimensionalen Geometrien oder Perspektiven darzustellen. Dabei ist besondere Aufmerksamkeit auf die Schlüssigkeit, die umfassende Bearbeitung des Projektes, die Tiefe der zugrunde liegenden Recherche und den persönlichen Ausdruck der Gesamtarbeit als erste architektonische Annäherung zu legen.
Gruppenbetreuungen - Termine:(Räume werden noch bekanntgegeben)
Vorlage der Entwurfsideen mit einer Handskizzenmappe der Übungen im Format DIN-A4 (Hochformat):