Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Stadt als große Form zu begreifen und auf ihre Logik und ihre Regeln hin zu analysieren. Sie verfügen über die Methoden und Werkzeuge für die Analyse des städtischen Gewebes und seiner identitätsstiftenden Elemente. Sie sind imstande, darauf aufbauend die Form der Stadt entwerferisch zu bearbeiten und Gestaltungskonzepte auf unterschiedlichen Maßstabsebenen zu entwickeln. .
Das Entwerfen versteht sich weder als raumplanerische Übung noch als dogmatisch Idealisierung des Kontexts. Unser Anliegen wird sein, die Grenzen zwischen unterschiedlichen Maßstäben und Disziplinen zum Verschwinden zu bringen und das architektonische Projekt wieder ins Zentrum der städtischen Herausforderungen und Chancen zu platzieren.
Das Entwerfen wird in drei klar definierten Schritten durchgeführt:
- Die Form der Stadt: Analyse der historischen Stadtentwicklung und der urbanen Strategien des Wiener Zentrums im 19. Jahrhundert im Vergleich mit der Pariser Entwicklung unter Haussmann - Die Gebäudeform: Entwicklung konzeptioneller Entwürfe für einen hoch verdichteten Standort in Wien (Areal des Wiener Eislaufvereins / Hotel Intercont). Link: Informationen zum Standort - Sprache und Technik: Entwicklung eines konstruktiven Konzepts bis zum technischen Detail der Gebäudehülle als materielle Basis der urbanen Sprache
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Aufgrund der umfangreichen Aufgabenstelleung wird das Entwerfen im Format 10 + 5 ECTS angeboten (in Kombination mit LVA Nr.253.G55).
Analyse, Konzept und Entwurf
Videostatement Umberto Napolitano / Maxime Enrico
Homepage von LAN-Architecture:
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Zeichnung, Modell, Publikation
