Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
...Konzepte als Projektgrundlage für spezifische Entwurfsanforderungen zu entwickeln
...eigenständige und kritische Positionen zu beziehen
...verschiedene Ausdrucks- und Darstellungsformen anzuwenden
In einer Zeit der Wohnungsknappheit, wirtschaftlichen Druckes und prekären Arbeitsverhältnisse stellt sich immer öfter die Frage nach konsumbefreiten, nichtkapitalistischen Räumen des Zusammenkommens. Besonders im direkten Wohnumfeld spielen gemeinschaftlich organisierte Räume des kollektiven Handelns eine immer größere Rolle für bestimmte (marginalisierte) gesellschaftliche Gruppen. Vor diesem Hintergrund sollen im Zuge des Stegreifentwerfens bereits vorhandene (echte) Commons im Wiener Wohnumfeld und neuen Quartieren gesucht und untersucht, Positionen zu Gemeinschaffen formuliert und neue Ideen für zukünftige kollektive Räume gesponnen werden.
Räumlich-konzeptuelle, soziostrukturelle Analysen ausgewählter Projekte und Räume
Lesen und Analysieren ausgewählter Texte
Entwicklung individueller Konzepte
Formulierung eigenständiger Positionen und Präsentation derselbigen mittels Zeichnungen, Animation, (Bild-) Essay, Video etc.
Kurzreferate im Zuge des Ersten Treffens
Aktive Teilnahme Exkursion und zweites Treffen
Abschlusstreffen: Zeichnungen, Animation, (Bild-) Essay, Video