Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage sich nicht mit der gegenständlich gebauten realen Umwelt zufriedenzugeben und übliche Stadt-, Wohn- und Architekturkonzepte zu hinterfragen und Architektur in ihrem Wesen neu zu begreifen.
Entdeckung neuer Formprinzipien in der Architektur. Schwungvolle Architektur steht für die Bedeutung einer Architektur, welche einen schwungvollen Gegenpol zur gegenständlichen Auffassung von Architektur bilden soll. Im Vordergrund dieses architektonischen Entwerfens steht das Entwickeln einer neuen und eigenständigen Architektur, die weder an der historischen Bauform noch an aktuellen Baustilen Anteil nimmt.
Entwürfe erforschen Architektur in ihrem Wesen und geben sich nicht mit der gegenständlich gebauten realen Umwelt zufrieden. Das Hinterfragen üblicher Stadt-, Wohn- und Architekturkonzepte ist Kern des Entwerfens, wobei hohe Lebensqualität und praktischer Zweck im Vordergrund dieser Überlegungen stehen. Die Innovation erfolgt dabei auf allen Maßstabsebenen, vom Entwurfs-, Objekt- bis hin zum Tragwerks- und Detailplan.
Der Titel des Entwerfens bezeichnet eine Architektur, die schwungvoll Gebäude zur Landschaft entwickelt. Eine Architektur, die ein neues Konzept, weg von den üblichen rechtwinkeligen Siedlungsstrukturen, Gebäudeformen und Erschießungswegen entwickelt.
Abb.: Unbändige Architektur, Martin Prömpers: Möbius-Schleifen-Gebäude
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Die Projekte werden in der Übung mittels Beamer projiziert und gemeinsam diskutiert. Die Arbeiten werden dafür vor dem jeweiligen Präsentations- bzw. Korrekturtermin digital upgeloaded und sind für alle gleichermaßen zugänglich. Jeder Studierende kann so jede Arbeit und Kritik nachvollziehen und auch außerhalb der Übung in Ruhe reflektieren.
Die Präsentationsschritte umfassen:1. Konzept, 2. Entwurf, 3. Konstruktion, 4. Detail.