Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Display-Strategien und deren Auswirkung auf die Beziehung zwischen Betrachter und Exponat zu begreifen. Sie sind in der Lage, mit Grundfragen der Ausstellungsarchitektur kritisch umzugehen und das Verhältnis von Display und Raum zu verstehen. Durch die wissenschaftlich-methodisch begründete Recherche über das Verhältnis kuratorischer Ansätze zur Ausformulierung von Kunsträumen sind sie in der Lage, Gestaltungsprinzipien für das Zeigen von Kunst herzuleiten.
In der Architektur des Ausstellens nimmt das Display eine zentrale Position ein, die in Form von Analyse und Darstellung von Vorrichtungen des Zeigens erarbeitet wird. Dabei werden historische Beispiele auf Grundkonzepte zurückgeführt und typologisch untersucht, kritisch reflektiert und weitererforscht in Bezug auf ihre Bedeutung für eine zeitgenössische Praxis des Ausstellens. Im Mittelpunkt stehen die architektonisch und räumlich zu entwerfenden Beziehungen zwischen Exponat und Display in Praktiken des Zeigens, des Vergegenwärtigens und des Kontextualisierens von Objekten.
Recherche, Analyse, Dokumentation, Diskussion, Präsentation, Publikation, Ausstellung, u.a.
Einführung: Mi, 06.03.2024, 09.00 Uhr im HS7
Die Vorlesungen und Übungen des Moduls finden jeweils am Mittwoch zwischen 9:00 und 17:00 Uhr statt.
Beiträge in den einzelnen Arbeitsphasen.
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