Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die räumlichen Qualitäten eines verlassenen Ortes zu erfassen und Zusammenhänge der Geschichte zu erkennen. Sie können diese Orte neu interpretieren, sie auf andere Modelle und Erfahrungen beziehen und dadurch in ein neues Konzept einbinden.
Unsere Städte sind mit Räumen übersät, die im Zuge von Wachstum und Entwicklung verlassen wurden. Ausgediente Infrastrukturen, Industriebrachen, Resträume und Ränder sind Beispiele für Orte, die wir als vernachlässigte Räume der Stadt wahrnehmen, die trotz ihrer Verschiedenheit Ausdruck realer Geschichte sind und sich dadurch als identitätsstiftend erweisen.
Das Nachdenken über diese Räume stellt Fragen nach einer neuen Interpretation des Ortes und seiner Verwendung. Die Spuren der Vergangenheit bieten das Potential, den Orten durch strategische und taktische Eingriffe eine neue Identität zu verleihen. Wir erforschen diese Räume, rekontextualisieren und interpretieren sie neu als Kunsträume in der Stadt.
Recherche und Dokumentation verlorener Orte in der Stadt in adäquaten Medien.
Entwicklung einer räumlichen Idee bis hin zu einer möglichen Installation vor Ort im M.1:1
Änderungen in der LVA aufgrund der Corona-Pandemie Stand 19.03.2020
DIE LEHRVERANSTALTUNG WIRD DERZEIT AUF ZOOM.US ALS MEETING ANGEBOTEN.
Bitte beachten Sie separate Einladungen per Mail. Meetings finden jeweils Mittwoch, 10:00h statt.
Gruppen- und Einzelbesprechungen werden gesondert eingeladen. Sollten Sie keine Einladung erhalten, verständigen Sie bitte den Lehrveranstaltungsleiter per Mail.
Die angegebenen Termine bzw. Terminunterlagen auf tiss dienen zur Orientierung und Strukturierung des Semesters.
Aussagekräftige Präsentation und Dokumentation des Projektes.