Die Architekturgeschichte Chinas ist Jahrtausende alt. Lange Zeit haben sich Traditionen bewahrt und auch die das Bild der gebauten Umwelt in Asien beeinflusst. Heute ist China das Land mit dem zweithöchsten Wirtschaftswachstum weltweit und einer zunehmenden Landflucht ist die Architektur und Planung in China mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.
Ziel des Sondermodul Chinesische Architektur ist es, einen Einblick in eine Region mit dynamischen Veränderungen in der Architektur und Raumplanung zu geben und auch den Umgang mit diesen Prozessen zu diskutieren.
Eine Vorlesungsreihe bietet einen Überblick über aktuelle Forschungen von Wissenschaftern unterschiedlicher zu verschiedenen Aspekten der gebauten Umwelt, aber auch zu sozialen und Kulturellen Aspekten des vielfältigen Landes.
Grundlegende Konzepte in der chinesischen Planungs- und Raumtheorie (und –praxis) werden durch gezielte Einblicke in die chinesische Architektur- , Kunst-, Kultur-, und Gesellschaftsgeschichte gegeben, um eine Einführung in die Planungs- und Entwurfsgrundlagen in der chinesischen Architektur zu erhalten.
Mit einer Einführung in rezente und traditionelle Materialien und Technologien werden die technischen Aspekte der Architektur in China vermittelt.
Im Modul werden Ringvorlesungen, wissenschaftliche Auseinandersetzungen, sowie Übungsarbeiten durchgeführt. Dabei wird auf eine aktive Mitarbeit der Studierenden großer Wert gelegt. Diese ist auch erforderlich um die inhaltlichen Aspekte und Bildungsziele entsprechend erreichen zu können.
Als Leistungsbeurteilungen werden in den unterschiedlichen Teilfächern unterschiedliche Prüfungsformen (schriftlich / mündlich), Hausarbeiten bzw. Deliverables, sowie entsprechende Präsentation von Erkenntnissen angewandt.
Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten, gute Kenntnisse der englischen Sprache & Bakkalaureatsabschluss