Ausgehend vom Raumprogramm eines Wiener Schulcampus sollen auf dem Standort eines Stadtentwicklungsgebiets in Wien/Favoriten Varianten für ein neues Bildungszentrum entwickelt werden. Die Spannweite reicht dabei vom Zentralgebäude, das alle Funktionen in ein Gebäude integriert, bis zur verteilten "Pixelschule."
Die Stadt Wien plant im Rahmen ihres Schulbauprogramms einen neuen „Campus“ im Entwicklungsgebiet „Innerfavoriten“, dem Dreieck zwischen der Landgutgasse, der Laxemburgerstraße und dem Gleiskörper der Westbahn. Der Campus wird 45 Bildungsräume umfassen (12 im Kindergarten, 17 in der Volksschule, 12 in der neuen Mittelschule und 4 Klassen für sonderpädagogischen Bedarf). Dazu kommen Räume für Sport und eine Musikschule.
Alle diese Funktionen lassen sich in einem Gebäude kombinieren. Im Entwerfen sollen dazu verschieden Varianten, aber auch Alternativen entwickelt werden. Was würde es bedeuten, die unterschiedlichen Teilbereiche des Campus im Entwicklungsgebiet zu verteilen und mit anderen Nutzungen zu kombinieren?
Im Zentrum des Entwerfens steht die Untersuchung des Spannungsfelds zwischen der Bildungseinrichtung als „Schüleruniversum“ und ihrer Funktion als „Stadtpartikel“. Wie können Schule und Stadt am besten voneinander profitieren?
Termine:
Starttermin: Freitag, 6.10.2017, 9:00 – 11:00
Zwischenpräsentation: Freitag, 24.11.2017, 9:00 – 15:00
Abgabe: Ende Jänner 2017