Titel:
Nanotouristische Strategien für Ault
Lage:
Ault, Frankreich
Wann:
Freitag, 28 April ¿ Samstag, 13 May 2017
Deadline für Bewerbungen:
Sonntag, 5 März 2017
Experten / Kritiker:
Aljoša Dekleva, dekleva gregoric architects, Ljubljana
Christian Pottgiesser, Christian Pottgiesser architecturespossibles, Paris
Tina Gregori¿, dekleva gregoric architects, Ljubljana & TU Wien
Clement Blanchet, Clement Blanchet Architecture, Paris
Arno Brandlhuber, Brandlhuber+, Berlin
Bewerbung: www.aaschool.ac.uk/STUDY/ONLINEAPPLICATION/visitingApplication.php?schoolID=429
Website:
www.nanotourism.aaschool.ac.uk
Facebook:
www.facebook.com/aavsnanotourism
Das diesjährige AA Visiting School nanotourism Programm wird in Zusammenarbeit zwischen der AA Architectural Association, School of Architecture aus London und der Ecole Nationale Supérieure d'Architecture, Paris-Val de Seine (ENSA PVS) organisiert. Das Program befindet sich in Ault, einer kleinen Stadt im Norden Frankreichs. Dies wird das erste organisierte Program nach der Umbenennung von AA Visiting School Slowenien zu AA Visiting School Nanotourism, und wird somit ihr Kern-Thema von nanotourismus zu einer völlig neuen Reihe von Möglichkeiten aussetzen.
Das zweiwöchige Programm wird die Synergien zwischen der lokalen Gemeinschaft und den spezifischen natürlichen Kräften, die die sozialen, ökonomischen und natürlichen Bedingungen dieser Stadt hervorbringen, erforschen. Besonders werden die Probleme sowohl Potenziale der kontinuerlich wandelden Klippenlandschaft Ault¿s analysiert. In dem einmal boomenden Touristen-Hotspot, eingebettet am Rande der malerischen Klippen der Picardie-Küste in Frankreich, wird von den Teilnehmern gefordert neue Möglichkeiten der Umsetzung von nanotouristischer Strategien in der kontinuierlich ausgehandelten Beziehung zwischen Land und Meer zu untersuchen und somit neue konkrete Lösungen zu ermitteln.
Nanotourismus ist eine kreative Kritik an den derzeitigen ökologisch und ökonomisch ungeeigneten Auswirkungen des Mainstream-Tourismus. Die Herausforderung besteht darin, darauf zu reagieren und lokal orientierte Alternativen durch Bottom-up-Prozesse zu schaffen. Nanotourismus zielt auf intelligente Lösungen und innovative Designstrategien, die sich hauptsächlich auf lokale Materialien und soziale Ressourcen basieren.