Urbanes Handeln durch theoriebasiertes Bewusstsein legitimieren.
Praktiken im digitalen Zeitalter erkennen.
Mitgestaltungsstrategien erörtern und entwickeln.
Urbane Mitgestaltungsmethoden sind das Hauptthema dieser VÜ. Somit wird der städtische Raum zum Gegenstand, Austragungsort und Produkt unseres Handelns[1].
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Begriff urban, lat. urbanus , - zur Stadt gehörend, in einem erweiterten flexiblen Rahmen. Dieser passt sich der Methode und Interaktionsform an, die von den Studierenden während des Semesters entwickelt werden.
[1] Michel de Certeau, Kunst des Handelns
Das digitale Zeitalter bietet neuartige Werkzeuge ¿ ¿Tools¿ für unterschiedliche urbane Interaktionsformen an. Die im Begriff Digitalmoderne zusammengefassten Praktiken, haben jedoch nicht zwingend mit dem Digitalen etwas zu tun. Es geht vielmehr darum, dessen Vorteile und Vorzüge zu erkennen um vernetzt agieren zu können. Die daraus entstehende Möglichkeit einer vernetzt kooperierenden Gesellschaft verstärkt somit die Mitgestaltung im Konstrukt des Urbanen. Daher steht die digitale Praxis, als eine situativ erhebende Methode, der analogen Verortung, ergänzend gegenüber.
TERMINE
14.03.17 11-13h I Kick-off ---> Prechtlsaal (großer Raum)
27.03 (ganztags 09-18h) + 31.03 (14-20h) ---> Prechtlsaal (kl. Teil)
24.04 (ganztags 09-18h) + 28.04 (14-20h) ---> Aufbaulabor
29.05 (ganztags 09-18h) + 02.06 (14-20h) ---> Prechtlsaal (kl. Teil)
12./13.06 (ganztags 09-18h) ABGABE / Nachbesprechung ---> TVFA Halle
Studierende der VÜ entwickeln Strategien, wie urbaner Raum fortgespinnt und erweitert, neuverknüpft und knotenlösend das Verhältnis zu dem was da ist und was da kommt beeinflussen könnte[1].
[1] Hanno Rauterberg, Wir sind die Stadt!
Nicht erforderlich