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Im Bereich Eichenstraße, Wolfganggasse und Marx-Meidlinger Straße steht ein interessantes Grundstück für eine Bebauung zur Verfügung. Das Grundstück ist zweiseitig von stark befahrenen Straßen begrenzt, durch den Lärm der Bahnstrecke geprägt, weist eine nicht unwesentliche Topgraphie auf und hat eine indirekte Verbindung zu den Freiflächen des Gaudenzdorfer Gürtel. Momentan wird das Areal hauptsächlich durch Verkehrsbauten eingenommen, die nach einer Umstrukturierung größtenteils wegfallen. Die Umgebung wird durch eine Blockrandbebauung charakterisiert, sogar auf Grundstücken mit unregelmäßigen Zuschnitt.
In einem ersten Schritt wird in Zweierteams ein städtebauliches Konzept (M=1:500) für das Areal erstellt, das im Spannungsfeld von Bebauungsstruktur, Freiraumqualität, Durchwegung und Quartiersbildung anzusiedeln ist. Die Wohnnutzung stellt einen Schwer-punkt dar, es sind dabei jedoch Aspekte wie Flexibilität in der Nutzung, Funktionsmischung und ein entsprechendes Angebot an unterschiedlichen Wohnungen zu berücksichtigen.
Darauf aufbauend gilt es dann in Einzelarbeit für Teilbereiche eine entsprechende Objekt-planung (M=1:200) vorzunehmen. Das Wohnungsangebot soll auf Basis einer Reflexion von realen Vorgaben und, speziell im typologischen Bereich, von innovativen Konzepten entwickelt werden.

Einführung: 06.10.2016, 09.00
Intensivphase: voraussichtlich 14.-18.11.2016  TVFA Halle
Zwischenpräsentation: 24.11.2016, 09.00
Schlusspräsentation: 26.01.2017, 09:00
Die wöchentlichen Korrekturen finden jeden Donnerstag um 09.00 im Seminarraum 3 statt.

Diese Lehrveranstaltung hat prüfungsimanenten Charakter