Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage eine räumliche Intervention in Form von Mock-ups oder Modellen darzustellen. Dabei lernen sie eine Idee mit einfachen Mitteln zu entwickeln, umzusetzen und räumlich erfahrbar zu machen. Nach Absolvierung von unterschiedlichen Stadien der Entwurfsarbeit trägt die Übung dazu bei, eine Klärung der Ideen und der realen Umsetzungsmöglichkeiten herbeizuführen.
Die Lehrveranstaltung zeigt wie Raum definiert wird. Die Wahl des Baustoffes (materiell und immateriell) beeinflusst das Ergebnis. Bauen ist ein sozialer Prozess, der bei der Konstitution von Raum und in der Raumwahrnehmung prägt. Planungs- und Bauprozesse werden mit den Studierenden anhand eines Übungsbeispiels erörtert und in Form eines kleinen überschaubaren Experimentes im M. 1:1 umgesetzt, dokumentiert und präsentiert.
Ein Experiment ist ein Versuch der Erkenntnisse liefert, positive oder negative.Raumexperimente sind vorab definierte Versuchsanordnungen im Maßstab 1:1. Durch Modelle in kleinerem Maßstab nähert man sich der optimalen Versuchsanordnung an. Es werden jene Parameter bestimmt die wichtig erscheinen. Das Raumexperiment wird durchgeführt und das Ergebnis dokumentiert. Erscheint das Ergebnis nicht gut genug, können die Parameter verändert werden um sich dem Idealbild anzunähern.
Übungsarbeit in Form von einem Modell bis zur Simulation im M. 1:1.
Einführung Mi. 4.10.2023, 9.00h HS 7, TU Wien
prüfungsimmanent
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