Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage konzeptuelles und konstruktives Denken, sowie verfeinerte Entwurfs- und Vermittlungswerkzeuge effektiv anzuwenden. Sie besitzen die Fähigkeit verschiedene Aspekte der Architektur und des Wohnbaus in unterschiedlichen Maßstäben synchron zu denken. Die Studierende haben die Kompetenz, Entwurfskonzepte zu entwickeln, auszuarbeiten, umfassend darzustellen und schlüssig zu präsentieren.
Die Anmeldung erfolgt per Zusendung des Portfolios und CV an uebergaenge@wohnbau.tuwien.ac.at
Nicht über TISS!
Bewerbung bis 30. April 2024.
[übergänge]
Ziel ist es eine neue Strategienentwicklung zu definieren.
Die raumfunktionale Aspekte des Wohnens, Arbeitens, Tourismus, Freizeit und Kultur für das Areal Lokva / Busbahnhof sind neu zu kombinieren und zu interpretieren. Das Definieren des Zwischenraums durch neue programmatische Dichte, mittels neuer architektonischer Modelle, ist dabei eines der Hauptziele dieses Projektes. Es handelt sich nicht um eine Idee des Konservierens der alltäglichen Idylle, sondern um durchgedachte Strategien, die den neuzuschaffenden Raum und die geschützten Zonen als resiliente Raumgefüge neu definieren muss. Wir befinden, dass zu den wertvollen und wunderschönen Ensembles Istriens eine Strategieentwicklung unmittelbar eingeleitet werden muss, die eine Nutzung und Neudefinition des Raumes dem heutigen Lebenswandel entsprechend, mit so wenigen negativen Subdefekten wie möglich, beinhaltet.
Herausforderungen:
-Entwurf eines Raumgefüges des neuen Stadtquartiers
-Entwicklung neuer Typologien, die auch eine wandelbare Funktionalität zulassen. Gebrauch des Stadt- und Privatraumes ist neu zu definieren. Es sind Modelle für Single-Haushalten, Patchwork- und Mehr-Generationen Familien, Wohnprojekte mit Serviceeinrichtungen, Projekte des betreuten und temporären Wohnens, Wohngemeinschaften und andere Formen des Zusammenlebens zu entwickeln.
-Übergange zur Stadt, Zwischenräume und die Gemeinschaftsbereiche, die das soziale Austausch stärken - Wie kann man soziale und räumliche Kohäsion, eine klare Urbanität in die Nachbarschaft kreieren, die aus heterogenen, bzw. widersprüchlichen Wohnkonzepten zusammengefügt ist?
-Definition der sozialen Qualitäten: Individualität – Nachbarschaft - Gemeinschaft
-Programmatische Definition der Erdgeschoßzonen
-innovative Mobilitätskonzepte, Ressourcenneutrale und energieautarkte Lebensweise
-Erstellung eine Schätzkarte der Möglichkeiten
Das Projekt [übergänge], das Architekt Sascha Bradic im Rahmen des Entwerfens am Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen konzipiert hat, umfasst einen architektonischen Workshop unter der Teilnahme von bekannten internationalen Architekten, eine Studienreise, eine begleitende Vortragsreihe, eine Ausstellung aller Projekte und die Herstellung eines Katalogs. StudentenInnen der TU Wien sowohl internationale Gäste werden im September in Rovinj / Istrien untergebracht. Die geladenen ArchitektInnenn werden als Vortragende und Gastkritiker mit den StudentInnen neue Konzepte und architektonische Modelle für Rovinj/Istrien erarbeiten.
Programm
Beginn und Vorbereitung: Ende Mai/Anfang Juni 2024, weitere Treffen im Juni und September
Workshop: 21. bis 29. September 2024. in Rovinj
Abgabe: Ende Oktober 2024
Ausstellung: Anfang Dezember 2024 in Wien
Teilnehmer Anzahl: max. 20
Kosten: ca. 450-500€ (excl. allf. Reisekostenzuschuss)
Gäste werden demnächst bekanntgegeben
Info über Workshop, Ausstellungen, Gastvorträge:
https://www.facebook.com/uebergaenge/?locale=de_DE
ACHTUNG!
Die Anmeldung erfolgt per Zusendung des Portfolios an uebergaenge@wohnbau.tuwien.ac.at
Nicht über TISS!
Wir bitten die Bewerbungen bis zum 30.April 2024 zu schicken