Erforschung und Entwicklung von innovativen Entwurfsansätzen und Entwurfs-Kompetenz. Das Ziel der Aufgabe besteht zum einen darin, dass ein differenzierter Raum konzeptionell durchdacht wird, der sowohl architektonisch als auch städtebaulich angemessen und nachhaltig reagiert.
Die Schwelle überschreiten
Wer eine Bestattung in Auftrag geben oder eine Bestattungsvorsorge abschließen möchte, muss die Schwelle eines Bestattungsinstituts überschreiten. Die damit verbundenen Schwellenängste können durch den Auftritt des Bestattungsinstituts aufgefangen werden, vorausgesetzt: der Auftritt stimmt.
Der erste Eindruck Für einen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Deshalb kommt es auf die Gestaltung an: Schaufenster, Eingang, Empfangsbereich, Besprechungszimmer, Abschiedsraum, Trauerhalle… Das Zusammenspiel von Formen, Farben, Materialien, Lichtverhältnissen, Möbeln und Dekoration prägt das Ambiente eines Raumes. Innen - Außen
Die Architektur – Innen und Außen – ist so aufeinander abzustimmen, dass ein Gebäude aus einem Guss entsteht, das Bewohnern und Besuchern, Mitarbeitern und Kunden mehr Lebensqualität vermittelt. Und dabei behält er natürlich immer die Kosten im Blick.
Abb. Diplomarbeit Robin Skala 2011
→ Vorstellung → Termine → Angabe → Präsentation → Upload → Layout → Portfolio
Die Projekte werden in der Übung mittels Beamer projiziert und gemeinsam diskutiert. Die Arbeiten werden dafür vor dem jeweiligen Präsentations- bzw. Korrekturtermin digital upgeloaded und sind für alle gleichermaßen zugänglich. Jeder Studierende kann so jede Arbeit und Kritik nachvollziehen und auch außerhalb der Übung in Ruhe reflektieren.
Die Präsentationsschritte umfassen:1. Konzept, 2. Entwurf, 3. Konstruktion, 4. Detail.
Die Beurteilungskriterien sind: Entwurfsidee, Konzept, Variabilität, Erlebbarkeit des Raumes Reaktion auf städtebauliche, topografische und klimatische Verhältnisse, innovative Ansätze, ökonomische und logische Anwendung von Materialien, Verständlichkeit des Bausystems.
Die Anmeldung zu den Entwerfen erfolgt durch die Angabe von Präferenzen Über TUWEL, siehe https://tuwel.tuwien.ac.at/course/category.php?id=181
Die Seite ist ab 19.09.2011 freigeschaltet.
Gebundene Ausgabe: 380 Seiten, 462 Abb. in Farbe. Verlag: Springer, Wien; Auflage: 1., st Edition. (September 2010) Sprache: Deutsch, Ladenpreis: Eur 58,32, ISBN-10: 3709102251, ISBN-13: 978-3709102251, Größe und/oder Gewicht: 30,6 x 23,8 x 3,5 cm
Architektur kostet Raum
„Architektur kostet Raum" versteht sich als Auseinandersetzung mit dem vom Menschen geschaffenen und beanspruchten Raum. Raum ist das primäre Medium der Architektur. Seine Definition, Bemessung, Gliederung, Fügung und formale Gestaltung ist die wichtigste Aufgabe der Architektur. Der Autor Manfred Berthold, Architekt und Professor für Planungsund Bauökonomie, demonstriert und analysiert raumökonomisch relevante Aspekte anhand neutraler Fallbeispiele sowie eigener Entwürfe. Auf der Basis dieser Erkenntnisse entwickelt er Konzepte, die sich auf das Wesentliche der Raumökonomie konzentrieren. Das Hinterfragen üblicher Stadt-, Wohn- und Architekturkonzepte ist Kern seiner Anschauungsbeispiele, wobei hohe Lebensqualität und praktischer Zweck im Vordergrund seiner Überlegungen stehen. Das Buch, ein neuer Typus des Handbuches, setzt sich kritisch mit einem der klassischen Themen der Architektur auseinander, der Planungs- und Raumökonomie, wobei der Autor vom Typus des Rezeptbuches abweicht und stattdessen offene Fragen formuliert.