Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Gestaltung und Funktionalität, Konstruktion und Materialität, aber auch Wirkung und Wahrnehmung bestehender Architektur konkreter zu bewerten.
In der Vorlesung werden architektonische und räumliche Situationen und Phänomene unter bau- und bautechnikgeschichtlichen Aspekten vorgestellt und diskutiert. Bau- und Funktionstypologien sind Thema, aber auch der historische, gesellschaftliche und politische Kontext. Das ist im Rahmen einer zweisemestrigen LV nur im Spiegel ausgewählter thematischer Schwerpunkte möglich. Ziel ist es daher, den Studierenden hier Basiskenntnisse zu vermitteln, die im weiteren Studium, gerade im Umgang mit Architektur im historischen Kontext, und besonders in der eigenen Entwurfsarbeit, Anhaltspunkt und Unterstützung sein können.
"Roman half-relief with a quadriga race in the Circus Maximus" Rome (2-3rd century) / Trinci Palace, Foligno, Italy / Photograph by Georges Jansoone / CC-creative commons
Die Vorlesungen "Baugeschichte 1" und "Baugeschichte 2" beschäftigen sich mit dem vorhandenen baulichen Bestand und bewegen sich damit thematisch innerhalb des Arbeitsfelds der Architektur mit dem größten Potenzial im aktuellen Baugeschehen. Abgedeckt werden u.a. Bau- und Bautechnikgeschichte von den Frühen Hochkulturen bis heute, Gebäude- und Funktionstypologien und ihre Entwicklung, Aspekte der Stadtbaugeschichte im Kontext, analytische und kritische Bewertung bestehender | historischer Architektur.
Unter folgenden Links haben wir die wichtigsten Informationen für Sie gesammelt und möchten Sie bitten dieses Angebot vor einer persönlichen Anfrage wahrzunehmen.
👉 Die Vorlesung findet in Person im HS17 statt. Videoaufzeichnungen der Vorlesung werden am Ende des Vorlesungszyklus als untersützendes Lernmaterial auf TUWEL bereitgestellt.
Basis für die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesungen "Baugeschichte 1" und "Baugeschichte 2" ist das Bestehen der Prüfungen zu den unten angeführten vorausgehenden Lehrveranstaltungen: