Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage den Begriff des „Stadtbilds” und dem rechtlich relevanten Instrument der "Schutzzone" praxisnah einzustezten. Sie haben Kenntnisse über die die Erhebung, das Erkennen unterschiedlicher Arten der Veränderung im Bestand und eine entsprechende Visualisierung sowie Bewertungskriterien (und des Konfliktpotenzials) für die Bewirtschaftung der Zonen mit Ensembleschutz (Veränderungsspielräume) erlernt.
Schutzzonen sind nicht nur ein Instrument der Stadtplanung, das ihr erlaubt, bauliche Bedürfnisse zu steuern, sondern betreffen unmittelbar auch denkmalpflegerische Ziele. Schutzzonen dienen vorbeugend, die historisch gewachsene Stadt baulich angemessen zu pflegen und zu entwickeln. Anhand einer Auswahl konkreter Beispiele von Schutzzonen in Wien wollen wir die Qualitäten von Bauten und Ensembles in Schutzzonen erheben, benennen und analysieren und Möglichkeiten erurieren, diese Qualitäten trotz Konfliktpotenzialen und wandelnder Bedürfnisse zu erhalten.
Die Erhebung, das Erkennen unterschiedlicher Arten der Veränderung im Bestand und eine entsprechende Visualisierung sowie Bewertungskriterien werden in der Befundaufnahme Verwendung finden.
http://denkmalpflege.tuwien.ac.at
Seminar findet immer am Montag zwischen 13.30 - 15.30 Uhr statt!
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG: 09.03.2020 um 13.30 Uhr im SR257
Präsentation und gebunden A4/A3 Mappe.
Werkstattberichte Nr. 133
Wien. Dekorative Fassadenelemente in der Gründerzeit zwischen 1840 und 1918
Gestaltungsgrundsätze
2013 Stadtentwicklung Wien