Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, selbstständig eine wissenschaftliche Seminararbeit im Fachgebiet Baugeschichte zu verfassen. Sie haben die dafür nötigen Phasen der sorgfältigen Recherche, der Analyse des vorhandenen Materials sowie dessen schriftliche Aufarbeitung erfolgreich durchlaufen und abgeschlossen.
Kulturlandschaft Traisental - eine reiche Kulturlandschaft und Weinregion

Es gibt drei architekturgeschichtliche Schwerpunkte im Zuge des Wahlseminares:
1. Barock (Barockstraße)
2. Vernakuläre Architektur: historische Presshäuser (Kellergassen)
3.Architektur des 20. Jahrhunderts aus der Kartei von Friedrich Achleitner
Die Barock-Themen betreffen vor allem Heiligenkreuz-Gutenbrunn, Wasserschloss Jeutendorf, Meierhöfe Stift Göttweig in Meidling im Thal und Paudorf, etc.
Bei den Kellergassen und Presshäusern stehen Statzendorf, Kapelln und weitere Ensembles im Mittelpunkt, z.T. auch aus der Achleitner-Kartei.
Bei den Bauten des 20. Jh. befasst sich die Recherche vor allem mit der Achleitner-Kartei: Schwerpunkt werden die um 1900 errichteten Bauten in Herzogenburg sein, die anstelle der geschliffenen Stadtmauern entlang der Ringstraße entstanden, sowie noch andere Bauten des 20. Jahrhunderts in Paudorf, Stazendorf, Kapelln und Wölbing.
TERMINE SS 2021
Dienstags 14.00, genaue Daten werden bekannt gegeben.
Di., 16.03.2021, 14:00: Einführung und Vorstellung der Themen via Zoom-Meeting
https://tuwien.zoom.us/j/97843589109
Die Studierenden recherchieren je nach Aufgabenstellung zu einem ihnen bisher wenig bis gar nicht bekannten Thema und lernen die Bestandteile einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit wie Kurzfassung, wissenschaftliche Einleitung, Strukturierung der Hauptkapitel, Zitate, Paraphrasen, Fuß- und Endnoten, Schlussbemerkungen sowie Literatur- und Abbildungsverzeichnisse kennen. Auf Basis dieser neuen Kenntnisse verfassen sie ihre erste eigene Seminararbeit.
Nach Vorstellung des Themas werden den Studierenden Methoden der Recherche nähergebracht. Die Quellen werden ausgewertet und deren Inhalte zusammengefasst und analysiert. Danach erhalten die Studierenden eine theoretische Einführung in die verpflichtenden Bestandteile einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit. Der auf dieser Basis erstellte erste Entwurf wird von der Lehrveranstaltungsleiterin korrigiert und zum Überarbeiten retourniert, woraus schließlich die endgültige Fassung der Seminararbeit entsteht.