Architektur verfügt über ein konstruktives und ökonomisches Potential. Um deren nicht mehr Zeitgemäß wirkende wirtschaftliche Voraussetzung der Beegnung und Einsparung soll prinzipiell auch "schrumpfende Bauwerke" ermöglichen. Es sollen Konstruktionen angedacht werden, die darauf konzeptmäßig eingehen.

Die Erdoberfläche als Ressource scheint begrenzt. Eine Strategie zum ökonomisch sinnvollen Umgang Hand in Hand mit der Bevölkerungsabnahme in West- u. Mitteleuropa setzt ein Umdenken auch in der Planung voraus. Eine "Schrumpfende Architektur" soll entwickelt werden. Konstruktive und Planungsökonomische Vorteile sollen im Vergleich zu bestehenden Architekturen erfasst und dargestellt werden. Dabei gründet die Überzeugungskraft der Arbeiten wesentlich auf ihrer kongenialen Verknüpfung mit dem Raum.

Es wird kein Skriptum zur Lehrveranstaltung angeboten.