Allgemeines Geschichte der Hydraulik, einfache bis komplexe Berechnungsansätze, hydraulisches Versuchswesen, Physikalische Eigenschaften des Wassers - Dichte, Wichte,Viskosität, Elastizität etc. Eigenschaften des ruhenden Wassers - hydrostatischer Druck, Grenzflächenspannung und Kapillarität, etc. Eigenschaften des bewegten Wassers - laminar - turbulent, strömend - schießend, Wellenausbreitung Hydrostatik - Wasserdruck auf beliebige Flächen, Auftrieb etc. Hydrodynamik Klassifizierung von Strömungen - Druckabfluss - Freispiegelabfluss, 1-,2-3- dimensional, stationär - instationär, gleichförmig - ungleichförmig, drehungsfrei - drehungsbehaftet (Wirbel) Verhalten realer Flüssigkeiten - laminar - turbulent, inkompressibel - kompressibel,reibungsfrei - reibungsbehaftet, kohärente Strukturen, Grenzschicht, Kavitation, Strömungswiderstand Rohrhydraulik - stationär, laminar - turbulent, Grundgleichungen, Fließformeln, Verluste, Teilfüllung instationär - Behälterausfluss, Regelarmaturen, Druckstoss, Wasserschloss, Pumpe Gerinnehydraulik - stationär, laminar - turbulent, Grundgleichungen, Fließformeln, Verluste, Strömen - Schiessen, Grenztiefe, Wechselsprung, Wasserspiegellagen instationär - Hochwasserabfluss, Schwall- und Sunk Kontrollbauwerke - Überströmte und unterströmte Bauwerke (Wehre, unterströmte Schützen, Durchlässe etc.) Übergangsbauwerke und Einbauten - Einläufe, Pfeiler, Rechen, Verzweigungen, Schwellen, Ausläufe etc. Abstürze und Tosbecken - Energieumwandlung Schussrinnen - Abflusszustände im Kopf-, Transport- und Energieumwandlungsbauwerk, Feststofftransport - Schleppspannung, Sickerströmungen, Sohlwasserdruck
Die Prüfung umfasst ausschließlich den Inhalt der Vorlesung (Powerpoint Folien). Die Fragen werden in Deutsch gestellt, auf Wunsch auch in Englisch (bitte kurz vor Beginn der Prüfung bekannt geben).
Die Prüfung besteht aus 2 Teilen mit einer 15-minütigen Pause dazwischen:
- 30 Minuten Theoriefragen: kurze Fragen zum Verständnis der Grundlagen, Gleichungen werden nicht abgefragt und müssen nicht auswendig gewusst oder abgeleitet werden. Unterlagen sind nicht zugelassen, auch kein Taschenrechner, elektronische Geräte usw.!
- 120 Minuten praktische Anwendung (Beispiele lösen): BITTE BEACHTEN: elektronische Geräte sind nicht zugelassen, außer Taschenrechner (nicht programmierbar!), von den Unterlagen ist nur die Formelsammlung erlaubt, welche alle Informationen zum Lösen der Aufgaben beinhaltet! Es wird bei der Prüfung eine Formelsammlung ausgegeben (für Übungszwecke auf TISS/TUWEL verfügbar).
Die Theoriefragen tragen ein Drittel zur Gesamtnote bei, die praktische Anwendung (Beispiele) die restlichen zwei Drittel. Nur die Gesamtnote ist ausschlaggebend für das Bestehen der Prüfung (nicht die Einzelteile). Es gibt keine mündliche Prüfung!
Weitere Informationen zur Prüfung:
- Die verfügbaren Plätze im Hörsaal sind diejenigen, bei denen Papier auf dem Schreibtisch liegt.
- Auf jede verwendete Seite unbedingt den Namen und Matrikelnummer schreiben.
- Studentenausweis muss auf dem Tisch liegen.
- Zusätzlich zum Studentenausweis darf für die Theoriefragen ein Stift und Geodreieck am Tisch liegen. Für die praktische Anwendung (2. Teil) darf zusätzlich ein nicht programmierbarer Taschenrechner und die Formelsammlung verwendet werden.
- Fragen können nur auf offiziellem Papier beantwortet werden, d.h. auf dem Papier, das Sie auf dem Schreibtisch finden. Weiteres Papier kann auf Anfrage erhalten werden.
- Die Theoriefragen müssen auf dem ausgeteilten Fragenbogen beantworten werden, nicht auf zusätzlichen Seiten.
- Jede Frage muss auf einem separaten Blatt beantwortet werden. Die Gliederung Ihrer Antworten muss mit den Nummern der Fragen nachvollziehbar sein.
- Das gesamte Papier wird am Ende abgesammelt, einschließlich Entwürfe bzw. Nebenberechnungen.