222.540 Konstruktiver Wasserbau
Diese Lehrveranstaltung ist in allen zugeordneten Curricula Teil der STEOP.
Diese Lehrveranstaltung ist in mindestens einem zugeordneten Curriculum Teil der STEOP.

2022W, VO, 2.5h, 3.5EC
TUWEL

Merkmale

  • Semesterwochenstunden: 2.5
  • ECTS: 3.5
  • Typ: VO Vorlesung
  • Format der Abhaltung: Präsenz

Lernergebnisse

Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

Teil 1: Sedimenttransport

  • den Anwendungsbereich des Kursmaterials zu diskutieren.
  • den semi-empirischen Charakter der Sedimenttransporttheorie zu diskutieren
  • die Kontrollparameter eines Problems auf der Grundlage einer Dimensionsanalyse abzuleiten
  • die Absetzgeschwindigkeit von Sedimenten im Wasser abzuschätzen
  • den Unterschied zwischen Geschiebe- und Schwebstofftransport zu erläutern
  • den Grenzwert für das Beginn des Sedimenttransports als Geschiebe und als Schwebstoff zu quantifizieren
  • Maßnahmen zur Stabilisierung eines Flussbettes zu entwerfen
  • die wichtigsten Kontrollparameter für den Sedimenttransport zu benennen
  • die Modellierung der Schwebstoffkonzentration und die Rolle der Turbulenz zu erläutern
  • die Sedimenttransportrate als Geschiebe, Schwebefracht und/oder Gesamtfracht zu quantifizieren
  • die geeignetste Formel für die Quantifizierung der Sedimenttransportrate in einer bestimmten Konfiguration zu erkennen
  • die Unsicherheiten bei quantitativen Schätzungen des Sedimenttransports zu erörtern
  • die Hypothesen zu erörtern, die einer Formel für den Sedimenttransport und ihrem Anwendungsbereich zugrunde liegen

Teil 2: Wasserbauwerken

  • Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses sind die Teilnehmer in der Lage...
  • den Anwendungsbereich des Kursmaterials zu diskutieren
  • die vielfältigen Aufgaben von Stauanlagen zu erörtern
  • verschiedene Arten von Stauanlagen zu klassifizieren
  • die verschiedenen Disziplinen, die am Bau und Management von Stauanlagen beteiligt sind, zu erörtern und Beispiele zu nennen
  • die Bedeutung der hydrologischen Bedingungen für Stauanlagen zu erläutern
  • die Gefahren von Sickerwasser, innerer Erosion und Piping zu verstehen
  • die wichtigsten Betriebseinrichtungen zu identifizieren und ihre Funktionsweise zu erklären
  • die verschiedenen Arten und Zwecke von Wehren zu erörtern
  • die hydraulische Theorie von Wehren zu erläutern und herzuleiten
  • den Abflusskoeffizienten in der Wehrformel zu diskutieren und zu quantifizieren.
  • den Einsatzbereich von Rechteck- und Dreieckswehren zu erläutern
  • ein Wehr für einen bestimmten Anwendungsfall zu entwerfen
  • die verschiedenen Arten und Zwecke von Verschlüssen zu erörtern
  • die hydraulische Theorie der Verschlüsse zu erläutern und herzuleiten, insbesondere die verschiedenen Szenarien für die Wasserstände und Wasserspiegelprofile stromauf und stromab des Verschlusses
  • den Abflusskoeffizienten und die Vena Contracta in den Verschlussformeln zu diskutieren und zu quantifizieren.
  • die Wasserstände und Wasserspiegelprofile stromaufwärts und stromabwärts eines Verschlusses zu berechnen
  • Beispiele für Translationswellen natürlichen und menschlichen Ursprungs zu benennen
  • die verschiedenen Arten von Translationswellen zu klassifizieren und zu erklären
  • den Unterschied zwischen oszillatorischen und translatorischen Wellen zu erläutern
  • die Grundsätze, die der hydraulischen Theorie der Translationswellen zugrunde liegen, zu benennen
  • die hydraulische Theorie der Translationswellen zu erläutern
  • die hydraulische Theorie der Translationswellen auf Beispiele aus der Praxis anzuwenden
  • die Notwendigkeit von Energieumwandlungsanlagen zu erläutern
  • die physikalischen Grundlagen der Energiedissipation in Strömungen zu erläutern
  • die geeignete Art von Energieumwandlungsanlage auf der Grundlage der abzubauenden Energiehöhe auszuwählen
  • den Prozess und die Bedeutung der Kavitation anschaulich zu erläutern
  • das Funktionsprinzip eines Tosbeckens zu erklären
  • die Eigenschaften eines Wechselsprungs zu berechnen

Gastvorträge

  • die Hauptbeiträge des Gastvortrags zu identifizieren und zusammenzufassen
  • die Inhalte des Gastvortrags mit den Inhalten der Lehrveranstaltung in Beziehung zu setzen

Inhalt der Lehrveranstaltung

Der Kurs besteht aus zwei Teilen, die jeweils etwa die Hälfte des Kurses ausmachen. Der erste Teil behandelt den Sedimenttransport und der zweite Teil befasst sich mit den Wasserbauwerken. Der Bezug der beiden Teile zum Gesamtgebiet des Wasserbaus und ihre Relevanz für die Ingenieurpraxis werden in der Einleitung erläutert.

Der Teil zum Sedimenttransport besteht aus fünf Vorlesungen. Kernthemen sind die Grenzbedingungen für den Beginn des Sedimenttransports und der Sedimenttransport als Geschiebe und Schwebstoff. Besonderes Augenmerk wird auf Berechnungsbeispiele mit praktischer Relevanz gelegt. Besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, die Vereinfachungen und Annahmen zu verdeutlichen, die den allgemein verwendeten Theorien zugrunde liegen.

Der Teil über Wasserbauwerke besteht ebenfalls aus fünf Vorlesungen. Eine Vorlesung erläutert den multidisziplinären Charakter des Wasserbaus, vor allem am Beispiel von Stauanlagen und ihren zahlreichen Betriebseinrichtungen. Weitere Vorlesungen befassen sich mit der Hydraulik von Wehren, Verschlüssen und Energieumwandlungsanlagen, die die wichtigsten Betriebseinrichtungen darstellen. Eine Vorlesung befasst sich mit stark ungleichförmigen Strömungen und Translationswellen, die typischerweise durch den Betrieb von Wasserbauwerken induziert werden.

Eingeladene Vorträge hochkarätiger externer Experten verstärken den Bezug zur Wasserbaupraxis. Je nach Verfügbarkeit der Gastvortragenden umfasst der Kurs in der Regel zwei bis drei Gastvorträge. Typische Themen sind Sedimenttransport, Stauanlagen und die Instandhaltung von Wasserbauwerken.

Der Inhalt und die Organisation des Kurses werden auf TUWEL näher beschrieben.

Methoden

Es wird eine Kombination aus Plenarvortrag (PL) und Flipped Classroom (FC) wie folgt angewendet:

  • Theorie: Plenarvortrag (bei Einheiten mit überwiegendem Theorieanteil) oder Flipped Classroom (bei Einheiten mit überwiegendem Beispiel-/Übungsanteil, zuerst Selbststudium mit anschließender Präsenzeinheit)
  • Beispiele/Übungen: Flipped Classroom (zuerst Selbststudium mit anschließender Präsenzeinheit)
  • Gastvorträge: Plenarvortrag

Es ist wichtig, dass die Studierenden die Philosophie des Flipped-Classroom-Konzepts verstehen. Die Grundannahme ist, dass die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden einen größeren Mehrwert bei der Anwendung von Wissen hat als beim Erwerb von Wissen. Die Studierenden eignen sich das Wissen selbstständig durch Selbststudium an. Das Forum und die Sprechstunden stehen für Fragen, Diskussionen und Feedback zur Verfügung. Die Präsenzeinheiten konzentrieren sich auf die Anwendung der Theorie.

Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Flipped-Classroom-Konzepts ist, dass die Studierenden gut vorbereitet in die Präsenzeinheiten kommen, d.h. sie haben die Theorie gründlich studiert und bereits einige Beispiele selbst gelöst.

Wenn durch Vorgaben des Ministeriums oder Rektorats notwendig: Covid-19-Format:

Die Plenarvorträge und Präsenzeinheiten werden Online über Zoom abgehalten. Eine vollständige Transkription der Unterlagen ist in den Notizen der entsprechenden ppt-Folien gegeben.

Prüfungsmodus

Schriftlich

Weitere Informationen

Die Prüfungen werden je nach den aktuell gültigen Vorgaben des Ministeriums und des Rektorats in Präsenz oder Online abgehalten. Falls die Prüfungen online abgehalten werden müssen, ist die Verwendung derselben Unterlagen wie bei der Präsenzprüfung erlaubt. Wenn Sie begründet an einem Präsenztermin nicht teilnehmen können, sowie bei weiteren Fragen, melden Sie sich bei der Prüfungsanmeldung (mindestens 7 Tage vorher) beim zuständigen Assistenten.

Vortragende Personen

Institut

LVA Termine

TagZeitDatumOrtBeschreibung
Mi.09:00 - 11:0005.10.2022 - 25.01.2023HS 18 Czuber - MB Vorlesung
Konstruktiver Wasserbau - Einzeltermine
TagDatumZeitOrtBeschreibung
Mi.05.10.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB PL - 1. Einführung
Mi.12.10.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB PL - 2. Sedimenttransport: Einführung, Einheitenanalyse
Mi.19.10.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB FC-Präsenzeinheit – Sedimenttransport - Bewegungsbeginn: Fragen&Bsp
Mi.09.11.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB FC-Präsenzeinheit - Sedimenttransport: Fragen und Beispiele
Mi.16.11.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB FC-Präsenzeinheit – Wehre und Verschlüsse: Fragen&Bsp
Mi.23.11.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB Gastvortrag von Dr. Sebastien Wiederseiner: Instandhaltung und Instandhaltungsstrategien
Mi.30.11.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB FC-Präsenzeinheit – Translationswellen: Fragen und Beispiele
Mi.07.12.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB Gastvortrag von Prof. Dr. Thierry Bussard: Dam-related problems/projects
Mi.14.12.202209:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB PL - 10. Energieumwandlungsanlagen
Mi.11.01.202309:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB FC-Präsenzeinheit - Stauanlagen und Betriebseinrichtungen: Disk.&Fragen, Prüfungsvorbereitung: Fragen und Beispiele
Mi.18.01.202309:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB Wasser und die globale Klimakrise - Ask anything - Diskussion
Mi.25.01.202309:00 - 11:00HS 18 Czuber - MB Reserve

Leistungsnachweis

Die Prüfung umfasst ausschließlich den Inhalt der Vorlesung (Powerpoint Folien). Die Fragen werden in Deutsch gestellt, auf Wunsch auch in Englisch (bei der Prüfungsanmeldung, spätestens 7 Tage vor der Prüfung per E-Mail bekannt geben).

Die Prüfung besteht aus 2 Teilen mit einer 15-minütigen Pause dazwischen:

  1. 30 Minuten Theoriefragen: kurze Fragen zum Verständnis der Grundlagen und Gleichungen werden im Rahmen eines Multiple-Choice-Tests abgefragt. Gleichungen müssen nicht auswendig gewusst oder abgeleitet werden. Unterlagen sind nicht zugelassen, auch kein Taschenrechner, elektronische Geräte usw.!
  2. 90 Minuten praktische Anwendung (Beispiele lösen): BITTE BEACHTEN: elektronische Geräte sind nicht zugelassen, außer Taschenrechner (nicht programmierbar! z.B. zugelassen: TI-30-Modelle, Casio fx-82/991 OHNE Plus), von den Unterlagen ist nur die Formelsammlung erlaubt, welche alle Informationen zum Lösen der Aufgaben beinhaltet!

Die Theoriefragen tragen die Hälfte zur Gesamtnote bei, die praktische Anwendung (Beispiele) die andere Hälfte. Nur die Gesamtnote ist ausschlaggebend für das Bestehen der Prüfung (nicht die Einzelteile). Es gibt keine mündliche Prüfung!

PRÄSENZ-Prüfungen (aktuell)

Für Präsenzprüfungen gilt wie bisher:

30 Minuten Theoriefragen:

Dafür wird ein Multiple-Choice-Test verwendet, der im Anschluss maschinell ausgewertet wird! Es werden ein Fragebogen und ein Antwortbogen ausgegeben. BITTE BEACHTEN: Nur die korrekten Ankreuzungen am Antwortbogen werden ausgewertet! (Zur Vorbereitung auf die Prüfung unbedingt das zugehörige Tutorial im TUWEL-Kurs besuchen.) Unterlagen sind nicht zugelassen, auch kein Taschenrechner, elektronische Geräte usw.!

90 Minuten praktische Anwendung (Beispiele lösen):

BITTE BEACHTEN: elektronische Geräte sind nicht zugelassen, außer Taschenrechner (nicht programmierbar)! Es wird bei der Prüfung eine Formelsammlung ausgegeben (für Übungszwecke auf TISS/TUWEL verfügbar).

Weitere Informationen zur Präsenzprüfung:

  • Die verfügbaren Plätze im Hörsaal sind diejenigen, bei denen Papier auf dem Schreibtisch liegt.
  • Auf jede verwendete Seite unbedingt den Namen und Matrikelnummer schreiben.
  • Studentenausweis muss auf dem Tisch liegen.
  • Zusätzlich zum Studentenausweis darf für die Theoriefragen ein Stift und Geodreieck am Tisch liegen. Für die praktische Anwendung (2. Teil) darf zusätzlich ein nicht programmierbarer Taschenrechner und die Formelsammlung verwendet werden.
  • Fragen können nur auf offiziellem Papier beantwortet werden, d.h. auf dem Papier, das Sie auf dem Schreibtisch finden. Weiteres Papier kann auf Anfrage erhalten werden.
  • Die Theoriefragen müssen eindeutig auf dem ausgeteilten Antwortbogen gekreuzt werden, nicht auf dem Fragebogen (siehe Tutorial im TUWEL-Kurs).
  • Jede Frage muss auf einem separaten Blatt beantwortet werden. Die Gliederung der Antworten muss mit der Nummerierung der Fragen übereinstimmen und nachvollziehbar sein.
  • Alles Papier wird am Ende abgesammelt, einschließlich Entwürfe bzw. Nebenberechnungen.

ONLINE-Prüfungen (TUWEL und ZOOM, aktuell NICHT vorgesehen, außer die behördlichen Vorgaben ändern sich)

Die Online-Prüfung wird vollständig mit TUWEL und ZOOM durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus „Schriftliche Online-Prüfung als „Test“ in TUWEL“ und „Schriftliche Online-Prüfung auf Papier“ laut TU Wien Leitfaden.

Die Studierenden sind verantwortlich, die technischen und räumlichen Voraussetzungen für eine Online-Prüfung zu erfüllen! Diese beinhalten:

  • PC/Notebook/Tablet mit einer Kamera, Mikrophon und Lautsprechern (oder Headset)
  • stabiler Internetzugang
  • ein Prüfungsraum, in dem der_die Prüfungsteilnehmer_in alleine ist
  • keine Störungen während der Prüfungsdauer
  • eine vorab GEDRUCKTE Version der aktuellen Formelsammlung
  • 6 Blatt unliniertes weißes Papier, Schreibzeug und andere erlaubte Hilfsmittel (transparentes Glas Wasser sowie eine transparente Getränkeflasche ohne Etikett sind natürlich erlaubt)
  • eine Möglichkeit, beschriebene Blätter vollständig zu digitalisieren/scannen für die Abgabe (via Scanner oder Smartphone-Scanner-App)

Prüfungsaufsicht: Für eine faire Prüfungsaufsicht müssen die Studierenden selbst, der Schreibtisch und der Bildschirm im ZOOM-Meeting zu sehen sein! Dafür gibt es üblicherweise 2 mögliche Varianten:

  • Ist die Webcam im Arbeitsgerät integriert, muss das Gerät so positioniert werden, dass der_die Student_in UND der Schreibtisch sichtbar sind. Das Arbeitsgerät muss noch vom Studierenden bedient werden können (für Multiple-Choice-Eingabe und Kommunikation) und auch die TUWEL-Seite mit Test/Angabe lesbar sein (z.B. externe Maus/Tastatur, Anzeigegröße anpassen). Gleichzeitig ist eine durchgehende Bildschrim-Freigabe erforderliche um dessen Inhalt kontrollieren zu können.
  • Ist eine externe Webcam vorhanden und kann diese so positioniert werden, dass der_die Student_in, der Schreibtisch UND der Bildschirm gut sichtbar sind, kann auf eine durchgehend Bildschirm-Freigabe verzichtet werden.

Diese Einstellungen vorab offline vornehmen und kontrollieren. Falls Sie über keine Webcam verfügen (separat oder im Notebook/Tablet) können Sie auch Ihr Smartphone nutzen (z.B. Apps wie DroidCam). Die Webcam muss während der gesamten Prüfung eingeschaltet bleiben.

Im Rahmen der Prüfungsaufsicht ist es erforderlich, dass das gesamte ZOOM-Webmeeting während der Prüfung AUFGEZEICHNET wird (erlaubte Hilfsmittel, parallele Prüfungs-Sessions). Dazu wird 2 Tage vor der Prüfung die schriftliche Zustimmung über TUWEL eingeholt und auf die TU-Datenschutzinformation verwiesen.

Sollten Sie keine Zustimmung zur Aufzeichnung geben wollen oder andere Probleme mit der geforderten Online-Prüfungsumgebung haben, melden Sie sich bei der Prüfungsanmeldung (mindestens 7 Tage vorher) beim zuständigen Assistenten und es wird eine Lösung erarbeitet (Ablegung der Online-Prüfung am Institut).

Anschließend bekommen die zu einer Prüfung angemeldeten Studierenden zum Zeitpunkt der Prüfung Zugriff zu allen nötigen Unterlagen und ZOOM-Webmeeting-Link im aktuellen TUWEL-Kurs.

Spätestens 10 Minuten vor dem Prüfungsbeginn sollte dem ZOOM-Webmeeting (Link im aktuellen TUWEL-Kurs) beigetreten werden um genügend Zeit für das Setup zu haben. Beim Einstieg ins ZOOM-Webmeeting muss man sich mit Vor- und Nachnamen authentifizieren.

Am Beginn der Prüfung erfolgt die Überprüfung der Anwesenheit und der Identität mittels Video-Ident-Verfahren (Kopf und Ausweis vor Kamera bewegen). Dann wird ein Drehen der Kamera durch den Raum verlangt um sicherzustellen, dass sich keine unerlaubten Hilfsmittel oder Personen im Raum befinden. Anschließend wird die Prüfung gestartet.

Während der Prüfung werden alle Teilnehmer_innen in private Breakout-Sessions aufgeteilt. Fragen können an den_die Prüfer_in gestellt werden, wenn diese_r in regelmäßigen Abständen der Breakout-Session zur Kontrolle beitritt oder auch mit der Zoom-Funktion "Um Hilfe bitten".

Während der gesamten Prüfung muss der Ton/die Lautsprecher aktiviert sein, um Durchsagen des_der Prüfers_in zu hören und auch befolgen zu können. Bei Betrugsverdacht müssen die Anweisungen des_der Prüfers_in befolgt werden (erneutes Schwenken der Kamera oder auch Freigabe des aktuellen Bildschirms). Befolgt der_die Prüfungsteilnehmer_innen die Anweisungen nicht oder bestätigt sich ein Betrugsverdacht, wird die Prüfung abgebrochen und diese wird auf die zulässige Zahl der Prüfungsantritte angerechnet.

Bei technischen Unterbrechungen entscheidet der_die Prüfer_in (je nach Dauer und Umfang der technischen Probleme) ob die Prüfung abgebrochen wird oder fortgesetzt werden kann. Sollte es zu längeren technischen Problemen kommen, sollte der_die zuständige Prüfer_in via Mail kontaktiert werden.

30 Minuten Theoriefragen:

Dafür wird ein TUWEL-Test freigeschaltet, der innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen sein muss. Es handelt sich dabei um einen automatisch erstellenten Multiple-Choice-Test mit gemischten Fragen, die bis zur Test-Abgabe bearbeitet werden können. Während des Online-Tests muss eine permanente ZOOM-Webmeeting-Verbindung (Blickkontakt, Bildschrim sichtbar/geteilt) bestehen und es sind keine Hilfsmittel (Unterlagen) erlaubt!

15-minütige Pause: In der Pause darf der Raum verlassen werden (Toilette, Getränk auffüllen). Während den Prüfungsteilen darf der Prüfungsplatz nicht verlassen werden!

90 Minuten praktische Anwendung (Beispiele lösen):

Für den praktischen Teil werden vor dem Start noch einmal die Prüfungsumgebung und die erlaubten Hilfsmittel (selbstgedruckte Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner) über die Kamera kontrolliert. Anschließend werden die Angabe und Abgabe in TUWEL freigeschaltet (kann gedruckt oder am Bildschrim gelesen werden) und die Bearbeitungszeit beginnt. Die Kamera muss während des praktischen Teils wie anfangs beschrieben positioniert werden (permanenter Blickkontakt, Sicht auf den Schreibtisch und Bildschrim(-Freigabe))!

Das erste Blatt in der oberen rechten Ecke (Größe des Studierendenausweises) nicht beschriften. Jede Frage muss auf einem separaten Blatt beantwortet werden. Die Gliederung der Antworten muss mit der Nummerierung der Fragen übereinstimmen und nachvollziehbar sein.

Zur Abgabe des Beispiel-Teils müssen die beschriebenen Blätter (vollständig) im Anschluss innerhalb von 10 Minuten gescannt bzw. abfotografiert und über TUWEL hochgeladen werden. Auf das erste Blatt wird der Studierendenausweis auf die dafür freigehaltene Stelle (rechte obere Ecke) gelegt um den Studierendenausweis mit zu scannen. Einzelne Bilder dürfen nicht hochgeladen werden, nur ein zusammenhängendes pdf-Dokument (verwendet Apps/Programme (Adobe Scan, Office Lens) unbedingt vor der Prüfung testen und damit vertraut machen!). Während des Scannens bzw. Abfotografieren und Hochladen muss weiterhin die ZOOM-Webmeeting-Verbindung aufrecht bleiben, d.h. das Scan-Gerät muss sich schon in Reichweite befinden (falls ein Smartphone als Webcam genützt wird, kann dieses Gerät NICHT zum scannen bzw. abfotografieren verwendet werden!).

Die ZOOM-Webmeeting-Verbindung wird im Anschluss von der_die Prüfer_in nach Kontrolle der Abgabe beendet. Sollten Studierende die Prüfung vor dem Prüfungsende verlassen wollen, ist das über den Chat mitzuteilen, die Verbindung wird wieder nur von dem_der Prüfer_in beendet. Sollte ein Studierender selbstständig während der Prüfung die ZOOM-Webmeeting-Verbindung beenden wird das als Prüfungsabbruch gewertet.

Prüfungen

TagZeitDatumOrtPrüfungsmodusAnmeldefristAnmeldungPrüfung
Mi.11:00 - 14:0015.05.2024HS 17 Friedrich Hartmann - ARCH schriftlich15.04.2024 12:00 - 13.05.2024 12:00in TISSPrüfung 20241505
Mi.10:00 - 13:0019.06.2024HS 8 Heinz Parkus - CEE schriftlich17.05.2024 12:00 - 14.06.2024 12:00in TISSPrüfung 20230614

LVA-Anmeldung

Von Bis Abmeldung bis
01.09.2022 12:00 31.01.2023 12:00 31.01.2023 12:00

Curricula

StudienkennzahlVerbindlichkeitSemesterAnm.Bed.Info
033 265 Bauingenieurwesen Pflichtfach3. SemesterSTEOP
Lehrveranstaltung erfordert die Erfüllung der Studieneingangs- und Orientierungsphase STEOP

Literatur

Es wird kein Skriptum zur Lehrveranstaltung angeboten. Alle präsentierten PowerPoint-Folien werden mit Kommentaren im zugehörigen TUWEL-Kurs (Schlüssel: KW22) zur Verfügung gestellt.

Vorkenntnisse

Dringend empfohlen ist der Besuch der Vorlesung (VO) Technische Hydraulik (222.564)!

Vorausgehende Lehrveranstaltungen

Begleitende Lehrveranstaltungen

Vertiefende Lehrveranstaltungen

Sprache

Deutsch