Typische Aufgaben in der Ingenieurhydrologie sind die Ermittlung des Bemessungshochwassers für die Dimensionierung von Bauwerken, Ermittlung des Hochwasserrisikos, Bestimmung der Auswirkungen von Eingriffen auf den Abflussvorgang, Zulässigkeit von Einleitungen bzw. Entnahmen (Bäche und Flüsse), Einschätzung des Potentials der Wasserversorgung aus dem Grundwasser und die Bestimmung von Brunneneinzugsgebieten.
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen, die es den Bauingenieuren/innen erlauben, die typischen Aufgaben in der Ingenieurhydrologie zu lösen, sei es in Ingenieurbüros, in der wasserwirtschaftlichen Verwaltung oder im internationalem Consulting. Die Vorlesung besteht aus den folgenden Einheiten: Einführung, Niederschlag, Infiltration, Wasser im Boden, Grundwasser, Abflussbildung, Abflusskonzentration, Abfluss im Gerinne und Wellenablauf, Hochwasser- und Niederwasserstatistik, Regionale Methoden, Synthese und Anwendungsbeispiele.
Zur Vorlesung wird ein Skriptum angeboten.
Nicht erforderlich