Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

• Grundlagen der geotechnischen Aspekte im Deponiebau und bei der Altlastensicherung- und sanierung zu erklären,
• Verhalten, Arten und Transport von Schadstoffen im Untergrund zu unterscheiden,
• Prüfmethoden zu beschreiben,
• Gesetzes- sowie Planungsgrundlagen bei Altlastsanierungsprojekten zu erläutern,
• Verfahren zur Elimination bzw. Sicherung von Schadstoffen aus dem Untergrund zu erklären,
• grobe Gefährdungsabschätzungen durchzuführen.

Erkundung des Untergrundes im Bereich neuer Deponien und Altlasten, Standortuntersuchungen, Bewertung von Deponien, Bau geordneter Deponien, Verbesserung des Untergrundes, Basisabdichtungen, Dichtwände, Böschungsgestaltung, Böschungsstabilität von Deponien, Entwässerungen und eingebettete Rohre, Bindung von Schadstoffen, Auffindung und Sicherung bzw. Sanierung von Altlasten, Geokunststoffe, Oberflächenabdeckungen, Hinweise zu Bürgerinitiativen, Gutachtertätigkeiten, interdisziplinärer Zusammenarbeit etc.

Einführung in die geotechnischen Aspekte im Deponiebau und bei der Altlastensicherung- und sanierung, Methoden der Sanierung bzw. Sicherung von Altlasten unter Anwendung der Technologien des Grundbaus sowie Verfahren zur Elimination bzw. Sicherung von Schadstoffen aus dem Untergrund.

Zuordnung im Masterstudium Bauingenieurwesen (Studienkennzahl: 066 505):
Modul 2 der Vertiefungsrichtung Geotechnik;
Modul 3 der anderen Vertiefungsrichtungen

Schriftliche Prüfung mit Theoriefragen

Bitte beachten Sie, dass per 19.11.2020 die Covid-19 Fernprüfungsordnung des Forschungsbereichs für Grundbau, Boden- und Felsmechanik in Kraft tritt und bis auf Widerruf gilt!