Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Bemessungsmodelle zur Erfassung des Tragverhaltens von Stahlkonstruktionen unter Normalkraft-, Biegemoment-, Querkraft- und Torsionsbelastung an realitätsnahen Konstruktionen anzuwenden sowie die Prozesskette zur Herstellung und Montage von Stahlkonstruktionen zu erläutern. Dadurch sind sie in der Lage, Bauteile in Stahlbauweise zu dimensionieren oder bestehende Tragwerke zu bewerten.
Nach einer Einführung (Bauen mit Stahl, Werkstoffkunde, Prozesskette, Sicherheitskonzepte) werden Nachweise im Gebrauchszustand und im Grenzzustand der Tragfähigkeit inklusive Ermüdung behandelt und dazu die theoretischen Grundlagen hergeleitet.
Vorlesungen über die theoretischen Grundlagen sowie die Anwendung der mechanischen Modelle zur Bemessung im Stahlbau.
Aufgrund der reduzierten Plätze in den HS erfolgt die Anmeldung der LVA über Gruppen.
Gruppe 1: gerade KW (ab 40. Woche - ab 6.10.21)
Gruppe 2: ungerade KW (ab 41. Woche - ab 13.10.21)
Gruppe 3: ausschließlich online.
Die zur schriftlichen Prüfung notwendigen Unterlagen werden mit dem Beispiel ausgeteilt. Vom Kandidaten sind nur Schreibzeug und Taschenrechner mitzubringen.
Schriftliche Prüfung in DEUTSCH!
schriftlich und mündlich.
Dauer der schriftlichen Prüfung: 2 Beispiele á 90 Min. + ca. 20 Min. Pause.
Falls sich die Umstände aufgrund von COVID-19 ändern, werden die Prüfungen schriftlich online abgehalten.
Genauere Informationen bezüglich der Online-Prüfungen werden bei "Kommunikation/Unterlagen" bekanntgegeben.
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.
Ein Skriptum zur Lehrveranstaltung ist im Grafischen Zentrum erhältlich.
Weitere Literatur:
Ramberger G.: Stahlbau
Roik C.-H.: Vorlesung über Stahlbau
Baustatik, Festigkeitslehre, Baustofflehre, Baumechanik