Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

.. vereinfachte Berechnungsverfahren zu Energieeffizienz; Dauerhaftigkeit und thermischen Komfort zur Beurteilung von Baukonstruktionen anzuwenden.

.. mit Hilfe einer hygrothermischen Bauteilsimulation (Flüssigwassertransport; Konvektion; Diffusion; Wärmeleitung) in geeigneter Dimensionalität  das hygrothermsichen Verhalten einer Baukonstruktion zu berechnen und das Risiko für Frostschäden; Verrotung biogener Werkstoffe und Schimmelpilzbildung anzugeben.

.. die rechtlichen Rahmenbedingungen mit bauphysikalischer Relevanz zu erheben.

.. am Beispiel von Holzbauweisen Bauteile und Anschlüsse unter Berücksichtigung bauphysikalischer Aspekte (Brandschutz; Schallschutz; Minimierung des Risikos von Feuchteschäden) zu entwicklen.

Die Vorlesung knüpft an die Grundlagenvorlesung "Bauphysik" an.

Inhalte: Luft-, Feuchte- und Wärmetransport in Gebäuden, Räumen und Bauteilen; Beschreibung des Innenklimas und des Mikroklimas am Gebäudestandort; Behaglichkeit, Produktivität; Feuchtigkeitsbedingte Schadensprozesse(Schimmelpilzbildung, Eisbildung, Hygr. Längenänderung); Strömungsvorgänge in Gebäuden, Bauteilen; Hygrothermischen Bauteilsimulation und Beurteilung der Ergebnisse; Hygrothermische Raumsimulation und Beurteilung der Ergebnisse; Gesamtenenergieeffizienz von Gebäuden; Anwendung von Simulationsprogramme;

Einführende Vorlesungen; Lernen an realitätsnahen Aufgabenstellungen; Durchführung von Berechnungen und Simulationen

Bitte melden sie sich vorher bereits im tuwel-Kurs an
und erledigen sie die Aufgaben im ersten Kursthema "Wiederholung".

1. alle praktischen Übungseinheiten positiv abgeschlossen

2. schriftliche Abschlussprüfung mit Berechnungen oder Simulationen

Kenntnisse entsprechend VO Bauphysik