Die Ausbildung trägt der Tatsache Rechnung, daß die Menschen durch bauliche und städtebauliche Maßnahmen vor Lärm zu schützen sind. Das Anwachsen der Lärmbelastung und die Verwendung neuartiger Konstruktionen und Baustoffe führen zur Notwendigkeit einer besseren Projektierung schallschutztechnischer Maßnahmen und einer detaillierten Berücksichtigung möglicher Enflüsse. Ziel der Ausbildung ist es, den Studierenden den Zugang zu diesem wichtigen Gebiet der Bauphysik zu ermöglichen und zu vertiefen. Durch die Ausbildung im Fachgebiet Bauakustik sollen die Studenten befähigt werden, Grundkenntnisse aus den Gebieten der Raumakustik, der Luftschalldämmung und des Trittschallschutzes bei der Lösung baulicher Aufgaben anwenden zu können sowie einfache Maßnahmen des Lärmschutzes im Städtebau projektieren zu können. Die Studenten werden dabei mit relevanten Inhalten und speziellen Arbeitweisen der Bauakustik bekannt gemacht.
1. Aufgabenstellung der Bauakustik: 2.Kennzeichnung von Schallvorgängen und Schallwahrnehmung: 3. Lärmemission und hindernisfreie Schallausbreitung: 4. Raumakustik: 5. Lärmschutz im Städtebau (Lärmemission unterschiedlicher Geräuschquellen, Enflüsse auf Schallausbreitung, Pegelminderung durch Bebauung und Hindernisse): 6. Luftschalldämmung: 7. Trittschalldämmung: 8. Lärm technischer Gebäudeausrüstungen.
1. W.Fasold und E.Veres, Schallschutz + Raumakustik in der Praxis, Verlag für Bauwesen Berlin;
2. M. Heckl, H.A. Müller: Taschenbuch der Technischen Akustik, Springer-Verlag.