Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage eine größere Aufgabenstellung aus dem Bereich Virtual- und Augmented Reality umzusetzen.Dies umfasst die Analyse einer individuellen Problemstellung durch Literaturrecherche und die Konzeption einer entsprechenden Lösung, gefolgt von der Implementierung einer prototypischen Anwendung bzw. eines Artefakts und einer abschließenden Evaluierung.
Im Rahmen der LVA wird von Studenten, entweder einzeln oder in Kleingruppen, ein Thema im Bereich immersiver Technologien (VR, AR, MR) und 3D-Interaktion bearbeitet.
Themenbeispiele:
Die studenten werden aufgefordert auch eigene Ideen einzubringen.
In regelmäßigen Treffen mit dem Betreuer (in der Regel alle ein bis zwei Wochen) werden die einzelnen Schritte des abzuwickelnden projektes besprochen.
In der ersten Phase wird ein kurzes schrifliches Konzept der Anwendung/des Artefakts erstellt. In der zweiten Phase werden die Hardware und Software der Anwendung entworfen und implementiert. Für die Umsetzung steht geeignete Laborausrüstung bereit, welche gegebenenfalls ausgeliehen werden kann. In der abschließenden Phase wird der Prototyp der Anwendung bzw. des Artefakts evaluiert (z.B., in einer kleinen Nutzerstudie) und/oder demonstriert und in einem kurzen Demovideo präsentiert.
Die Bewertung des finalen Prototyps und den Ergebnissen der Evaluierung zum Zeitpunkt der Präsentation/Abgabe trägt hauptsächlich zur Benotung bei (ca. 80%). Weiters fließen auch die Qualität und Vollständigkeit von Konzept und Video in die Beurteilung ein (jeweils ca. 10%).
Nicht erforderlich
Entsprechende Vorerfahrungen im Bereich VR/AR (z.B., VO + UE Virtual and Augmented Reality) sind von Vorteil.