Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage theoretische, technische, methodische und praktischer Kenntnisse, die für die Gestaltung, Implementierung und Evaluation jener multimedialen Systeme notwendig sind, welche kooperative und kommunikative Interaktionen zwischen Nutzern und Nutzerinnen unter Einsatz von technisch vermittelten Medien unterstützen, anzuwenden. Der Fokus wird auf die soziale Einbettung dieser unterstützenden Systeme gelegt, welche sich von vernetzten Arbeitsumgebungen bis zu freizeit- bzw. lernbezogenen Kontexten streckt, und damit den formalen, informellen sowie sozialen Austausch zwischen Betroffenen berücksichtigt. Die theoretischen Inhalte werden in Vorlesungen vermittelt. Mittels Übungsarbeit lernen Studierende Techniken und Methoden anzuwenden.
SEC verlangt ein grundsätzliches Umdenken im Bereich der Informatik und einen Wandel in der Schwerpunktsetzung von traditionellen Bereichen zu den Aspekten der menschlichen, sozialen und organisatorischen Kontexte, in welchen IKT entwickelt und eingesetzt werden. Zu Entwurf und Produktion technischer Artefakte und rechnerbasierter Arbeitsumgebungen, die Menschen in ihrem Alltag bzw. Arbeitsleben unterstützen, soll die menschliche, soziale und kulturelle Welt, in der diese Menschen leben, richtig verstanden werden. Es ist wichtig, die Sicht der Nutzer und Nutzerinnen hervorzuheben, vor allem zu untersuchen, wie Menschen ihre Ziele erreichen - mit oder mittels anderer Leute oder Medien, welche Kenntnisse und Fähigkeiten sie haben, was sie von unterstützenden Systemen erwarten, und schließlich diese in Systemdesign methodisch und inhaltlich umzusetzen. Folgende Inhalte werden in diesem Modul vermittelt:
Fachliche und methodische Kenntnisse:
Kognitive und praktische Fertigkeiten:
Soziale Kompetenzen, Innovationskompetenz und Kreativität:
ECTS breakdown
4 Ects = 100 hours
0,5h - introduction to the lecture32h - lecture time1,5h - time for written exam42h - working on assignments24h - preparation time for the written exam
Ersatzregelung für Studierende des Bachelorstudiums "Medieninformatik und Visual Computing"
Aus personellen Gründen kann diese Pflichtlehrveranstaltung im Sommersemester 2020 nicht stattfinden. Wird der Abschluss des Bachelorstudiums "Medieninformatik und Visual Computing" bis Mai 2021 am Dekanat eingereicht, können statt der Lehrveranstaltung "4.0 VU Socially Embedded Computing" Ersatzlehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 4.0 Ects gewählt werden. Mindestens 3.0 Ects der Ersatzlehrveranstaltungen müssen (zusätzlich zu den im Studienplan geforderten 12.0 Ects) aus den Wahlmodulen des Studiums stammen, höchstens 1.0 Ects können nach den Regeln für Freifächer gewählt werden. Die Ersatzlehrveranstaltungen müssen kein vollständiges Modul bilden; sie müssen auch nicht aus einem im Rahmen der Wahlmodule bereits gewählten Modul stammen. Übersteigt der Umfang der Ersatzlehrveranstaltungen 4.0 Ects, können überzählige Ects als Wahl- oder Freifach verwendet werden. Für die Berechnung der Gesamtnote der Prüfungsfächer werden die Ersatzlehrveranstaltungen jenen Prüfungsfächern zugeordnet, denen sie laut Studienplan angehören, also nicht notwendigerweise jenem von "Socially Embedded Computing".Falls Ihnen die Lehrveranstaltung "Socially Embedded Computing" noch fehlt, beurteilen Sie bitte zu Beginn des Sommersemesters 2021 Ihre Studiensituation, um abschätzen zu können, ob ein Studienabschluss bis Mai 2021 realistisch ist oder ob Sie statt der Ersatzregelung doch die dann hoffentlich wieder stattfindende Lehrveranstaltung "Socially Embedded Computing" absolvieren sollten.Sollte der Entfall der Pflichtlehrveranstaltung für Sie trotz der Ersatzregelung zu einer Verlängerung der Studiendauer führen, setzen Sie sich bitte mit dem zuständigen studienrechtlichen Organ (=Studiendekan/in) in Verbindung; das ist derzeit Gernot Salzer.
Schriftlich in Form von Übungsaufgaben und Teilprüfungen.
Nicht erforderlich