Verständnis für die gesellschaftlichen Spannungsfelder der Informatik; Fähigkeit, mehrere Perspektiven von Problemstellungen zu sehen und entsprechend Fragen aus unterschiedlichen Sichtweisen stellen und beantworten zu können; Grundlegende Kenntnisse aus den Bereichen Sicherheit von Informationssystemen, Kryptographie, Lizenz- und Patentrecht.
Selbstverständnis, Geschichte und Stimmen der Informatik als Technologie und akademische Disziplin. Globalisierung und Vernetzung: Geschichte und Struktur des Internet, Monopolisierung, Digital Divide und Gegenkulturen der IKT-Industrie. Geschichte, Visionen und Realität der Informationsgesellschaft und daraus folgende Änderungen der Wissensordnung. Verletzlichkeit der Informationsgesellschaft: Spannungsfeld "Sicherheit vs. Freiheit" , Überwachungstechnologien im gesellschaftlichen Kontext, Angriffe auf die Privatsphäre sowie gesetzliche, organisatorische und technische Schutzmaßnahmen, Anwendungen der Kryptographie. Copyright und Intellectual Property: Problemfelder, Organisationen und Auseinandersetzungen aus Urheberrecht und Patentpraxis, Free and Open Source Software, Creative Commons. Die Lehrveranstaltung ist als offene, portfoliobasierte Unterrichtsform konzipiert. Teilnehmer/innen wählen aus einem Katalog mögliche Aktivitäten nach eigenen Kriterien aus, arbeiten diese aus und geben sie über ein Portfolio-System ab, das laufend beurteilt wird. Zur Erreichung einer positiven Note ist eine Mindestzahl von Punkten zu erreichen. Die Inhalte werden vorwiegend in Form einer Frontalvorlesung vermittelt, die aber mittels neuer Medien interaktiv gestaltet ist.
die leistung in der lehrveranstaltung wird aufgrund der laufenden leistungen während des semesters beurteilt. details in der vorbesprechung.
Nicht erforderlich
Grundlegende Erfahrungen in der Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien (Computer, Internet, Handy, etc.); Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit neuen Themen und unerwarteten Fragestellungen; eigenständiges, selbstmotiviertes Arbeiten