Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden die wichtigsten formalen Spezifikationsmethoden zu vermitteln und sie zu befähigen, mit diesen Methoden mehrdeutige umgangssprachlich beschriebene Sachverhalte zu modellieren. Weiters lernen sie die formal-mathematischen Beschreibungen dieser Methoden zu lesen und zu verstehen, sodass sie selbständig ihr Wissen an Hand von Fachliteratur vertiefen können.
Aussagenlogik, endliche Automaten, reguläre Ausdrücke, formale Grammatiken, Petri-Netze, Prädikatenlogik als Spezifikationssprache.
Die Vermittlung dieser Inhalte erfolgt durch einen Vorlesungsteil und durch selbständig zu lösende Übungsaufgaben. Die Beurteilung setzt sich aus der Bewertung dieser Aufgaben, aus zwei Abgabegespräche und aus einem schriftlichen Abschlusstest zusammen.
18.0 h Vorlesungsbesuch (9 Tage x 2h)21.0 h 3 Übungsblätter (3 x 7h) 8.0 h Vorbereitung auf 1.Abgabegespräch 1.0 h 1.Abgabegespräch 8.0 h Vorbereitung auf 2.Abgabegespräch 1.0 h 2.Abgabegespräch16.0 h Vorbereitung auf Abschlusstest 2.0 h Abschlusstest-------------------------------------------------75.0 h = 3 Ects
Die Gesamtbeurteilung ergibt sich aus den Leistungen, die bei drei Übungsblättern (zusammen max. 10 Punkte), zwei Abgabegesprächen (jeweils max. 10 Punkte) sowie beim schriftlichen Abschlusstest (max. 50 Punkte) erbracht werden. Insgesamt können somit 10+2*10+50=80 Punkte erzielt werden. Für eine positive Gesamtbeurteilung sind mindestens 25 Punkte beim Abschlusstest und eine Gesamtpunkteanzahl von mindestens 40 notwendig. Positive Noten ergeben sich aus der Gesamtpunktezahl nach folgendem Schlüssel:
Zur Absolvierung des Abschlusstests werden vier Termine angeboten: Im Jänner, Februar, Juni und September (die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Prüfungen). Es können maximal zwei der vier Termine genutzt werden, wobei das bessere Ergebnis zählt. Ein Zeugnis wird ausgestellt, sobald die Gesamtbeurteilung positiv ist, der Abschlusstest zum zweiten Mal absolviert wurde oder der vierte Termin verstrichen ist.