Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden die wichtigsten formalen Spezifikationsmethoden zu vermitteln und sie zu befähigen, mit diesen Methoden mehrdeutige umgangssprachlich beschriebene Sachverhalte zu modellieren. Weiters lernen sie die formal-mathematischen Beschreibungen dieser Methoden zu lesen und zu verstehen, sodass sie selbständig ihr Wissen an Hand von Fachliteratur vertiefen können.
Aussagenlogik, endliche Automaten, reguläre Ausdrücke, formale Grammatiken, Petri-Netze, Prädikatenlogik als Spezifikationssprache.
Die Vermittlung dieser Inhalte erfolgt durch einen Vorlesungsteil und durch selbständig zu lösende Übungsaufgaben. Die Beurteilung setzt sich aus der Bewertung dieser Aufgaben, aus zwei Abgabegespräche und aus einem schriftlichen Abschlusstest zusammen.
Um an der Lehrveranstaltung teilnehmen zu können und beurteilt zu werden, sind zunächst folgende Schritte erforderlich.
Erst wenn Sie den Eingangstest erfolgreich absolviert haben, wird Ihre Anmeldung in TISS bestätigt, andernfalls werden Sie automatisch von der Lehrveranstaltung abgemeldet. Sobald Sie den Eingangstest absolviert haben und somit zur Lehrveranstaltung Formale Modellierung angemeldet sind, wird nach Ende der Lehrveranstaltung ein Zeugnis ausgestellt!
Die Gesamtbeurteilung ergibt sich aus den Leistungen, die bei 2 Übungsblättern (jeweils max. 5 Punkte), bei 2 Abgabegesprächen (jeweils max. 10 Punkte) sowie beim schriftlichen Abschlusstest (max. 70 Punkte) erbracht werden. Insgesamt können somit 2*5+2*10+70=100 Punkte erzielt werden. Die Teilnahme am Abschlusstest ist nur möglich, wenn bei jedem der Übungsblätter und Abgabegespräche mindestens ein Punkt erzielt wurde. Für eine positive Gesamtbeurteilung sind mindestens 35 Punkte beim Abschlusstest und eine Gesamtpunkteanzahl von mindestens 50 notwendig. Positive Noten ergeben sich aus der Gesamtpunktezahl nach folgendem Schlüssel: