Tiefergehendes Verständnis von verteilten Automatisierungssystemen. Integration von Automatisierungssystemen (horizontale und vertikale Integration).

In dieser LVA wird auf spezifische Aspekte der vertikalen Integration und horizontalen Konvergenz auf Leitsystem und Feldebene eingegangen. Vertiefende Kenntnisse in Automationsnetzwerken werden vermittelt. Spezielles Augenmerk soll auf Sicherheitsaspekte und Quality of Service gelegt werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf Informationsmodellierung und Anbindung an SCADA-Systems gelegt.

Das im Übungsteil verwendete Prozessmodell besteht aus Stationen zum Verteilen, Bearbeiten, Puffern, Prüfen und Sortieren von Werkstücken, die wahlweise via Profibus-DP oder Profinet gekoppelt werden können Die Übung ist in mehrere Phasen gegliedert:

• Kennenlernen der individuell zugewiesenen Station, Sensorik/Aktuatorik und Anschlussbelegung, Ausarbeitung Übergabeprotokoll
• Erstellen eines Targetprogramms (KOP/FUP/AWL/ST/S7-Graph);
• Visualisierung mit WINCC
• Erstellen eines übergelagerten Steuerprogramms (C/C++/C#), Interfacing mit OPC

Für alle Phasen müssen Laborprotokolle erstellt werden. Diese dienen als Unterlagen zur Erstellung des übergelagerten Steuerprogramms. Vorstellung und Diskussion der Lösungen in Plenarsitzungen. Überarbeitung Lösung und Laborprotokoll. Lösungsfindung im Team.

Begleitender Seminarteil

Aufwandsabschätzung: 75 Stunden = 3 ECTS

• Anwesenheit im HS (Vorbesprechung + Vorlesungen): 10
• Vor- und Nachbereitung Vorlesung: 5
• Vor- und Nachbereitung Übung: 30
• Seminararbeit: Ausarbeitung/Review/Gesamtausarbeitung: 30

Abgabe von Laborprotokollen; Präsentation der Ergebnisse; Seminar; Test