Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:
- die konzeptionellen Aspekte der Prozessintensivierung in Bezug auf Prinzipien, Maßstab und Anwendungsbereich zu verstehen.
- die Grundlagen und Methoden der Prozessintensivierung für die Entwicklung von kostengünstigeren, praktikableren und nachhaltigen Prozessen anzuwenden.
Definition der Prozessintensivierung (Prinzipien und Anwendungsbereiche) bezüglich:
- Molekülen und Reaktionen
- Antriebskräfte, Schnittstellen und Trennungsverfahren
- Synergien auf Prozess- und Analagenebene
Fortgeschrittene Themen mit Aspekten von:
- Struktur (räumliche Domäne, z.B., bezüglich Katalysatoren, Materialien für Wärme- und Massetransport)
- Energie (thermodynamische Domäne, z.B., energierelevante Trennungsverfahren)
- Zeit (zeitliche Domäne, z.B., periodischer Betrieb von Reaktoren und Kolonnen)
- Synergien (funktionale Domäne, z.B., integrierte Anlagen und Betrieb wie reaktive und extraktive Destillation, Wärmepumpen in Destillation)
Prozess Intensivierung, Sicherheit und Nachhaltigkeit
Präsentation von Fällen aus akademischen und industriellen Projekten
Die Inhalte werden durch Vorträge, Rechenbeispiele, Analyse von Anlagen und Bearbeitung von verschiedenen Aufgaben und Fragestellungen vermittelt.