Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage ein breites Spektrum an biochemischen, molekularbiologischen und biotechnologischen Methoden in der Laborpraxis anzuwenden.
Im Wesentlichen die der früheren LVAs 166.646 Biochemie und 166.645 Molekulare Biotechnologie, wie beispielsweise:
Transformation eines eukaryotischen Mikroorganismus
mRNA Isolation, cDNA Synthese und Genexpressionssanalyse mittels qPCR
Rekombinationsklonierung mittels Bakteriophagen Lambda
In silico Genanalyse, Primerdesign und Expressionsvektorklonierung
Kultivierung und Expression eines heterologen Proteins
Analyse von Protein-DNA Interaktion mittels EMSA und CD-Spektroskopie
Radioaktiver Enzymassay inklusive Bestimmung von Substratspezifität
Einführung in den Hintergrund der Übungsbeispiele; ausführliche, schriftliche Anleitung zur Bearbeitung der Übungsbeispiele, praktische Hilfestellung bei der Umsetzung einzelner Arbeitsschritte.
Die Durchführung der Übungen wird einzeln und nicht in Gruppen erfolgen.
Weitere Details werden während der verpflichtenden Vorbesprechung besprochen.
Bei Überbelegung erfolgt die Aufnahme der Teilnehmer/-innen nach folgenden Kriterien (in der Reihenfolge gewichtet):
1. Spezialisierung "Biotechnologie und Bioanalytik" im Masterstudium "Technische Chemie"
2. Erstbesucher
3. LU "Mikrobiologie" positiv absolviert
4. VO "Gentechnik und Industrielle Genomik" oder "Methoden der Molekularbiologie und Gentechnik" positiv absolviert
5. Zeitpunkt der Anmeldung zur gegenständlichen LU
Grundlagen der Biochemie, der Biotechnolgie sowie der Bioanalytik
Theorie des molekularbiologischen/gentechnischen Arbeitens
Grundkenntnisse des mikrobiologischen / sterilen Arbeitens