Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage einfache Simulationsmodelle in einer industriellen Simulationssoftware zu erstellen um verfahrenstechnische Fragestellungen zu untersuchen und Variationsrechnungen durchzuführen.
Anhand von Hands-On Aufgaben wird mit Hilfe von Tutoials in die Nutzung ausgewählter industrieller Simulationssoftware eingeführt. Im Anschluss wird das Wissen durch eigenständige Bearbeitung einer einfachen Simulationsaufgabe vertieft. Nach Ermittlung von grundlegenden Prozessparametern mittels Short-Cut Methoden und der Überprüfung relevanter Stoffdaten wird ein Simulationsmodell des Prozesses erstellt und für Simulationsrechnungen genutzt. Durch das Arbeiten mit industriellen Flowsheeting-Werkzeugen sollen Möglichkeiten aber auch Grenzen der Prozess Simulation verdeutlicht werden.
Einführung in ausgewählte Prozess Simulationssoftware mittels Tutorials. Erarbeitung einer Simulationsaufgabe und Erstellung eines einfachen Simulationsmodells. Nutzung des Simulationsmodells für Variationsrechnungen.
Die Bearbeitung der Aufgabenstellung erfolgt in 2er-Gruppen.
Die Studierenden können das verwendete Simulations-Werkzeug via Remote-Desktop nutzen.
Hilfestellung bei der Absolvierung der Aufgabe erfolgt über TUWEL mittels Forum sowie eines regelmäßigen Jour-Fixe via Zoom.
Details zum Ablauf der LVA werden im Zuge der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Berichterstellung
Anmeldung via TISS!
Anwesenheit bei Vorbesprechung!
Absolvierung der Vorlesung 166.038 Prozess Simulation
Basiswissen zur Verfahrenstechnik (Bilanzierung, Fließbilder) - speziell thermische Verfahrenstechnik (Verdampfung, Rektifikation, Wärmetausch) und chemische Verfahrenstechnik (Reaktionstechnik, chemische Reaktoren)
Basiswissen Physikalische Chemie/Themodynamik (Mischphasenthermodynamik, Zustandsgleichungen, Aktivitätskoeffizienten, Flüssig-Dampf-Gleichgewichte)