Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
Erlernen/Anwendung der naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen für Fragestellungen aus medizinischen Bereichen. Erstellen von Studiendesigns, statistische Vorbereitung (Grundlagen), CRFs, Ethikanträge, etc. Laborbezogene Maßnahmen zur Umsetzung von chemisch-analytischen Grundpraktiken bei der Bearbeitung von Proben mit einer komplexen Proteinmatrix. Schwerpunktmäßige Ausrichtung auf die Anwendungsgebiegte: genomische und proteomische Fragestellungen aus der Infektiologie, Immunologie, Hämatologie, Embryologie und Zellschädigung
Das chemisch-naturwissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Humanmedizin erfordert eine spezielle Transponierung des chemischen Grundwissens auf die besonderen Anforderungen, die das humane Probenmaterial und die medizinischen feed-back Zusammenhänge verlangt. Das Seminar wird den Studierenden schrittweise in diese Anforderungen einführen, um letztendlich die chemischen Grundlagen auch auf die Fragestellungen der Medizin anwenden zu können, wobei die vorrangig behandelten Themengebiete die Genomik und Proteomik des meschlichen Immunsystems sind. Nachstehend die wesentlichsten Lehrinhalte stichwortartig angeführt: Methoden/Geräte - Anpassung der analytischen Prinzipien an die Anforderungen bei Analysen von Körperflüssigkeiten,Geweben und Zellkulturen; Normalwertermittelung und Interpretation; Chemische Gruppeneinteilungen nach klinischen Gesichtspunkten: Enzymdiagnostik, Stoffwechseldiagnostik, Kohlenhydratdiagnostik, Fettstoffwechseldiagnostik, Mineral/ Knochen-stoffwechseldiagnostik, Eisenstoffwechse, Elektrolyte, Säure/Basen Haushalt, Spurenelemente und Metallanalytik (z.B. Toxikologie), Steinanalytik, Hämatologie (incl. Zytodiagnostik = Chemie + Mikroskopie), Proteindiagnostik, Hormondiagnostik, Drug-Monitoring, Autoimmunologie, RAA-System, Katecholamine, Diagnostik bakterieller Erkrankungen, Mykologie, Analytik extravasaler Körperflüssigkeiten. Schwerpunkite für die Behandlung von Dissertationsthemen: Immunologie mit Infektiologie, Zytokinanalytik, Erregernachweise (PCR) und angewandte Proteindiagnostik (Proteomik). Genexpressionsanalysen als Grundlage der Bestimmung von posttranlationalen Veränderungen in Einheit mit der Bestimmung funktioneller Proteome. Definition und Erarbeitung von Biomarken.
Methoden/Geräte - Anpassung der analytischen Prinzipien an die Anforderungen bei Analysen von Körperflüssigkeiten,Geweben und Zellkulturen; Normalwertermittelung und Interpretation; Chemische Gruppeneinteilungen nach klinischen Gesichtspunkten: Enzymdiagnostik, Stoffwechseldiagnostik, Kohlenhydratdiagnostik, Fettstoffwechseldiagnostik, Mineral/ Knochen-stoffwechseldiagnostik, Eisenstoffwechse, Elektrolyte, Säure/Basen Haushalt, Spurenelemente und Metallanalytik (z.B. Toxikologie), Steinanalytik, Hämatologie (incl. Zytodiagnostik = Chemie + Mikroskopie), Proteindiagnostik, Hormondiagnostik, Drug-Monitoring, Autoimmunologie, RAA-System, Katecholamine, Diagnostik bakterieller Erkrankungen, Mykologie, Analytik extravasaler Körperflüssigkeiten.