Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage eigenständig und erfolgreich Simulationswerkzeuge zur Bearbeitung von verfahrenstechnischen Aufgabenstellungen im Zuge von aktuellen Forschungsprojekten einzusetzen.
Lösen aktueller verfahrenstechnischer Fragestellungen mit Hilfe industriell eingesetzter Prozess Simulationssoftware (Flowsheeting-Software). Entwurf und Erstellung eines Simulationsmodells auf Basis einer Prozessbeschreibung. Erarbeitung relevanter Prozessparameter (Literatur, Short-Cut Methoden, Versuchsdaten). Erstellung von Massen und Energiebilanzen eines Prozesses. Untersuchung der Auswirkung von Rückführungen auf Prozess und Konvergenz des Simulationsmodells. Vertiefung der Nutzung von Softwarefunktionen (Sensitivitätsanalyse, Fallstudien, Zielwersuche, Manipulation von Parametern mittels Berechnungblöcken).
Computer Simulation (Flowsheeting Simulation) von verfahrenstechnischen Prozessen.
Mitarbeit an aktuellen Fragestellungen aus der Forschung. Durchführung nach persönlicher Vereinbarung. Weitere Informationen zur Abhaltung und zu Themen beim Vorbesprechungstermin.
Pandemiebedingt kann das Format der Abhaltung der Lehrveranstaltung abweichen.
Berichterstellung
Zur Absolvierung der Lehrveranstaltung wird ein Basiswissen zur Verfahrenstechnik empfohlen:
Grundkenntnisse zur Prozess Simulation (166.038 VO Prozess Simulation, 166.219 RU Prozess Simulation) sind von Vorteil, können aber im Zuge der LVA erarbeitet werden.