Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage spezielle Werkstoffe zu synthetisieren, sie zu beschreiben und diese Arbeiten in einer Endpräsentation zu erläutern. Die Studierenden sind in der Lage die notwendigen Einrichtungen zur Werkstoffsynthese und Werkstoffanalyse selbstständig zu benutzen und ihre Experimente zu beurteilen.
Herstellung der Ausgangsmaterialien. Konsolidierung (Pressen, Heißpressen, Sintern, Strangpressen); Nachbehandlung (Härten, Beschichten, Spanen); Charakterisierung der Werkstoffe bezüglich Gefüge (Metallographie), Struktur (Röntgendiffraktion), Zusammensetzung (Bulk-Analyse, ESMA), Oberflächenchemie (Oberflächenanalytik); Untersuchung der Eigenschaften: mechanische Eigenschaften (Härteprüfung, Zugversuche, Biegeversuch, Schlagbiegeversuch), elektrische, elektrochemische und chemische Eigenschaften, Thermische Analyse, Fraktographie
Die von den jeweiligen Betreuern erstellten Aufgaben werden in Kleingruppen abgearbeitet, die Ergebnisse analysiert und in einem Protokoll zusammengefasst. Als Abschluss findet eine Präsentation (15 min) vor den KollegInnen und den Betreuern statt.
Die Übung wird in Präsenz in Kleingruppen abgehalten. Derzeit ist allerding noch keine Terminvergabe möglich. Bitte melden sie sich trotzdem an, damit die Übungsleitung eine Plaungsgrundlage hat.
Das Protokoll und die Abschlusspräsentation werden von den jeweiligen Betreuern beurteilt.
Die Anmeldung erfolgt per email an christian.gierl@tuwien.ac.at
Melden sie sich unbedingt möglichst rasch per Email an! Ohne entsprechende Anmeldung gibt es keine Teilnahme an der Übung. Das Aussuchen der Gruppen, und somit der Themen für die Übung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung, sofern nicht andere Gründe vorherrschen.