Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage grundlegende Begriffe wie Technikgenese, Technikfolgenabschätzung, Wissenschaftsethik, Gender Mainstreaming und Diversity Management zu erklären, deren Prinzipien zu beschreiben und auf praktische Beispiele aus der Chemie und Verfahrenstechnik anzuwenden.
Die Lehrziele werden nach einer begrifflichen und inhaltlichen Einführung in die Definitionen der 5 Lehrziele anhand von Fallstudien aus dem Bereich der Chemie und Verfahrenstechnik präsentiert, wobei auch eine Verknüpfung mehrerer Themenbereiche aus der Unternehmenspraxis angestrebt wird, um eine möglichst realistische Darstellung zu erreichen.
Die Vorlesung ist interaktiv gestaltet, sodass Studierende in Dreier-Teams immer wieder zu kurzen gemeinsamen Bearbeitungen von Fragestellungen zusammenarbeiten, die gemeinsamen Diskussionsergebnisse verschriftlichen und durch eine oder einen Vertreter_in kurz präsentiert werden.
Die verschriftlichte Mitarbeit und ein gemeinsam in der letzten Vorlesungseinheit bearbeiteter Abschlusstest zu allen 5 Themenschwerpunkten ergibt die Abschlussbeurteilung.
Die chemischen Kernfächer sowie die Lehrinhalte der chemischen Technologien und Verfahrenstechnik des Bachelorstudiums sollten bereits mehrheitlich absolviert sein.