Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Kenntnisse über die Physik von Teilchen aus dem Weltall, die Entstehung und Entwicklung des Universums sowie neue Phänomene wie Gravitationswellen aufzuweisen.
Einführung in das Standardmodell der Teilchenphysik: Signale aus dem Kosmos: Entdeckung; Geburtsstunde der Hochenergiephysik; Zusammensetzung und Spektren der kosmischen Strahlung; Überschneidung mit der konventionellen Astronomie; primäre und sekundäre kosmische Strahlung; geladene Teilchen; Photonen; Neutrinos; Gravitationswellen; hypothetische Teilchen ( Dunkle Materie ); Messmethoden der Astro-Teilchenphysik: Anlagen auf der Erdoberfläche, in Ballons und im Weltall; Erdatmosphäre als Teilchendetektor; Neutrino-Detektoren von MeV bis EeV; Detektoren für Dunkle Materie ; terrestrische Großanlagen (im 10000-km^2-Bereich auf der Erdoberfläche, sowie Anlagen im Wasser und im Eis der Antarktis); Radioemission von höchstenergetischen Teilchen; Anlagen in Satelliten und Raumstationen Physik-Ziele der Astro-Teilchenphysik: Test des Standardmodells jenseits von mit Beschleunigern erreichbaren Energien; Neutrino-Oszillationen, Bestimmung der Eigenschaften und Masse von Neutrinos; Suche nach bislang nicht entdeckten Teilchen ( Dunkle Materie , Supersymmetrie u.a.); CP-Verletzung und Antimaterie; Kosmologie, Relikte des Urknalls, Entstehung des Universums.
Zielgruppe und Voraussetzungen: Physiker, Astronomen, Astrophysiker und an der Astro-Teilchenphysik interessierte Kollegen aus anderen Fächern; Grundkenntnisse in Teilchenphysik sind zwar vorteilhaft, werden aber nicht vorausgesetzt.
Zielgruppe und Voraussetzungen: Physiker, Astronomen, Astrophysiker und an der Astro-Teilchenphysik interessierte Kollegen aus anderen Fächern; Grundkenntnisse in Teilchenphysik sind zwar vorteilhaft, werden aber nicht vorausgesetzt.