Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage einfache Modelle zur Beschreibung mesoskopischer Phänomene zu verstehen und sie auf aktuelle Fragestellungen anzuwenden. Das spezifische Forschungsthema der Projektarbeit wird individuell mit dem Betreuer abgeklärt und auf vorhandene Vorkenntnisse abgestimmt (insbesondere bzgl. numerischer Methoden).
Bei der Ausbreitung von Licht- oder Materiewellen in komplexen Medien treten vielfältige Phänomene auf, die mittlerweile im Experiment mit Hilfe von Wellenmodulatoren sehr gut kontrolliert werden können. Modelle zur Beschreibung der Physik solcher "mesoskopischen" Systeme werden auf konkrete Fragestellungen angewandt.
Bei der Projektarbeit werden meist sowohl analytische und numerische Methoden eingesetzt.
Die Projektarbeit unter diesem Titel umfasst auch andere Forschungsthemen, die in der Arbeitsgruppe Rotter behandelt werden (sh. Homepage der Gruppe unter: https://rottergroup.itp.tuwien.ac.at/ für aktuelle Forschungsfragen).
Während der Projektarbeit finden regelmäßig mündliche Besprechungen statt. Zum Abschluss des Projekts soll ein Projektbericht mit einer Darstellung der erzielten Forschungsergebnisse vorgelegt werden (auf Englisch).
Nicht erforderlich
Interessent_innen sollten über Vorwissen auf folgenden Gebieten verfügen: Quantenmechanik, Elektrodynamik und Methoden der theoretischen Physik.