Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Eigenschaften der elektrischen Messwertgeber einzuschätzen und deren Einsetzbarkeit für entsprechende Aufgaben des ingenieurgeodätischen Monitoings zu bewerten. Sie kennen die wichtigsten Modelle der Deformationsanalyse und können stattgefundene Starrkörperbewegungen und Verformungen in einem geodätischen Netz nachweisen und statistisch bewerten.

• Elektrische Messaufnehmer;
• Messverfahren der Ingenieurgeodäsie: Faseroptik, Neigungsmessung, Lotung, Kreiselmessung;
• Besprechung von Effekten und Einflüssen an praktischen Messaufbauten im Labor - Dehnungsmessstreifen, Beschleunigungsmesser, Extensometer
• Aufgaben der Ingenieurgeodäsie im Tunnelbau;
• Deformationsanalyse: Kongruenzmodell, Affintransformation, Einführung in technische Mechanik und Finite Elemente; Kinematisches Kalman-Filter, Dynamische Modelle

Folienskriptum mit Folien in englischer Sprache; Besprechung der Ergebnisse von Sensoruntersuchungen und von ausgewählten Projektbeispielen

Besprechung realer Situationen auf die gelernte Vorlesungsinhalte zu übertragen sind

Ort: Die Anmeldung in TISS ist für den Zugang zu den Unterlagen erforderlich, welche über TUWEL bereitgestellt werden.

Lehrveranstaltungsunterlagen werden in TUWEL angeboten. Es wird dringend empfohlen beim Studium auch die entsprechenden Kapitel aus folgenden Textbüchern zu verwenden: - Möser et al. (Eds.), Handbuch der Ingenieurgeodäsie - Schlemmer, Grundlagen der Sensorik - Gross et al., Technische Mechanik

IG_Grundzüge; Ausgleichungsrechnung