Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage ein Grundverständnis für die hydrographische Vermessung an Fluss- und Seeböden sowie im entsprechenden Baustellenbereich aufzubringen. Im Zuge der Sensorfusion in der 4D-Geodäsie stellt die hydrographische Vermessung einen nicht unwesentlichen Teil der Basisdaten her.
Die grundlegenden Kenntnisse der hydrografischen Vermessung für Fluss- und Seeböden werden vermittelt. Als weitere Beispiele werden das Projekt „Wörthersee“ sowie die Baustelle Waterfront in Belgrad gezeigt. Anwendungen der Peilungen (= Ortung + Lotung + Zeitbezug) werden vorgestellt und der gegenwärtige Stand der Entwicklung unter dem Schwerpunkt „österreichische Donau“ wird gezeigt.
Rechnen von Übungsbeispielen, Diskussion von Fallbeispielen, Erstellung einer Prozessdokumentation
Schriftliche und mündliche Prüfung
Angewandte Geodäsie I und II