Die Studierenden werden einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung der Erde erhalten, wobei das Verständnis für die Entwicklung der Erdkruste in Raum und Zeit im Vordergrund steht.

Die Studierenden werden grundlegende Konzepte der Erdwissenschaften erarbeiten, die die gesteinsbildenden Prozesse in der Vergangenheit und heute erklären.

Diese Kenntnis der Gesteinsgenese ermöglicht eine Klassifizierung in drei Haupttypen: Magmatite, Metamorphite und Sedimente, deren unterschiedliche Materialeigenschaften erkannt werden. Ein Einblick in die Tektonik an divergierenden und konvergierenden Plattengrenzen führt zu besserem Verständnis der Verteilung der seismischen Aktivitäten.

Am Ende des Kursblocks wird von den Studierenden die Plattentektonik als Motor der Gesteinsentstehung im Allgemeinen und der Gebirgsbildung im Speziellen erfasst.

Konzepte der Geologie: vom Aktualitätsprinzip zur Plattentektonik;

Aufbau der Erdkruste, Gebirgstypen, Aufbau der Erde;

Erdgeschichte (Datierungsmethoden);                                   

Gesteinsgenese: Magmatite, Metamorphite, Sedimente.

Der Kurs wird in der ersten Semesterhälfte geblockt abgehalten. Anfang Dezember findet eine einstündige, schriftliche Prüfung statt. Prüfungsmodalitäten: Fragen zu allen angesprochenen Themen, stichwortartig zu beantworten, mindestens zwei Verständnisfragen, Interpretation einer einfachen geologischen Karte oder eines Profils.