In dieser Lehrveranstaltung vertiefen Studierende ihr Wissen hinsichtlich elektrischer Eigenschaften des Untergrundes sowie der Anwendung dieser Informationen zum besseren Verständnis von Umwelt-, hydrogeologischen und biogeochemischen Prozessen. Zu diesem Zweck befassen sich die Studierenden mit den Eigenschaften verschiedener elektrischer und elektromagnetischer Methoden. Dies befähigt die Studierenden die Vor- und Nachteile dieser Methoden zu identifizieren sowie eine geophysikalische Kampagne zu planen. In weiterer Folge machen sich die Studierenden basierend auf einer Literaturrecherche mit aktuellen Anwendungspraktiken zur Datenaufnahme, Modellierung und Interpretation von elektrischen und elektromagnetischen Methoden vertraut.
Die elektrischen Eigenschaften von unterschiedlichen Gesteinen und Böden
Elektrische Leitungsmechanismen im Untergrund
Elektrische Doppelschicht
Bildgebung mittels Induzierter Polarisation: Polarisationsmechanismen, Planung von Feldkampagnen und Interpretation
Transiente Elektromagnetische Sondierung: Anwendung und Interpretation
Charakterisierung von Messfehlern und Inversion Bildgebungverfahren methoden
Biogeophysik: Einblicke in eine aufstrebende neue Disziplin
Die Studierenden präsentieren eine Anwendung von elektrischen und elektromagnetischen Methoden hisichtlich einer geowissenschaftlichen Problemstellung. Nach der Präsentation folgen Fragen aus den Publikum und von eingeladenen DoktorandInnen. Die Evaluierung basiert auf der Präsentation sowie der Beantwortung von Fragen aus dem Publikum.
Nicht erforderlich
Physik, Mathematik, Grundzüge der Geophysik, Angewandte Geophysik