Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage geomorphologische Terminologie anzuwenden und sie können geomorphologische Konzepte und Prozesse verstehen. Sie verstehen die Bedeutung landschaftsbildender Prozesse an der Erdoberfläche und deren Zusammenhang mit Vorgängen im Erdinneren und in der Atmosphäre. Sie können Prozessraten abschätzen und kennen die Bedeutung klimatischer Faktoren.
(1) Begriffsbestimmung, Grundlagen der Geomorphologie, Ziele. (2) Kurze Einführung in die Geologie. (3) Endogene und exogene Prozesse. (4) Klima und Klimaänderungen. (5) Methoden der Altersbestimmung von quartären Oberflächen und Sedimenten. (6) Physikalische & chemische Verwitterung, Erosion. (7) Fluviatile Prozesse (8) Karst: Faktoren, Prozesse, Landschaftsformen. (9) Glaziale Prozesse & Landschaftsformen, Permafrost, periglaziale Prozesse & Landschaftsformen und deren ingenieurgeologische Bedeutung (10) Äolische Prozesse und deren Landschaftsformen. (11) Tektonik und Geomorphologie: fault scarps, Neotektonik, seismische Risiken. (12) Meeresküsten und Meersspiegelschwankungen.
Dikau, R., Eibisch, K., Eichel, J., Meßenzehl, K. & Schlummer-Held, M. 2019. Geomorphologie. Springer Spektrum, Berlin, 488 p. [online verfügbar]
Grotzinger, J. & Jordan, T.H. 2016. Allgemeine Geologie. 7. Aufl., Springer-Spektrum Berlin, 769 p. [online verfügbar]
Zepp, H. 2017: Geomorphologie. 7. Aufl. Schöningh, Paderborn, 402 p.